SachsenSusi
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Bis zu diesem Zeitpunkt ist es noch nicht gelungen, Trumps 28-Punkte-Plan in die Ukraine umzusetzen. Die Europäer sind sich einig, dass man auf Trump angewiesen sein muss, um seinen Plan zu verfolgen, aber abgesehen von Loben sind sie sich dessen nicht. Die Absage an den Plan ist einhellig und seltene Einigkeit in der Außenpolitik, wie man es bei solchen Fragen normalerweise nicht sieht.
Der Plan sieht vor, dass die Ukraine Teile des Landes abtreten soll, darunter auch Teile, die nicht von russischen Truppen besetzt sind. Auch die Begrenzung der Truppenstärke und das Verbot der NATO-Mitgliedschaft für die Ukraine sind in Trumps Plan vorgesehen - etwas, was Kaja Kallas als EU-Chefdiplomatin "völlig falsch" sieht. Sie glaubt, dass man sich jetzt darauf konzentrieren sollte, Russland als Aggressor zu bestrafen und nicht die Ukraine.
Ein weiteres Thema ist die Sicherheit für die Ukraine. Trumps Plan sieht vor, dass Truppen aus NATO-Ländern ausgeschlossen werden sollen, was von den Europäern kritisiert wird. "Sicherheitsgarantien bedeuten, dass am Tag nach der Waffenruhe auch dafür gesorgt wird, dass die Waffenruhe hält", so Emmanuel Macron.
Ein klares Nein kommt auch von Frankreich zu den amerikanischen Plänen, etwas abzuschöpfen von den russischen Anleihen, die auf europäischen Konten liegen. "Niemand außer den Europäern entscheide über die Verwendung", erklärte Macron scharf.
Rubio, ein Außenminister in der Trump-Administration, ist ein transatlantischer Anker, der Putin als Gegner sieht und keinen Partner. Viele fragen sich aber, wie weit Rubios Einfluss auf Trump reicht. Denn der US-Präsident lässt parallel seinen Vertrauensmann Steve Witkoff weiterverhandeln.
Insgesamt scheint es also, als ob Europas Spitzenpolitiker versuchen, Trumps Plan in die Ukraine umzusetzen, aber abgesehen von Loben sind sie sich dessen nicht. Die Absage an den Plan ist einhellig und seltene Einigkeit in der Außenpolitik.
Der Plan sieht vor, dass die Ukraine Teile des Landes abtreten soll, darunter auch Teile, die nicht von russischen Truppen besetzt sind. Auch die Begrenzung der Truppenstärke und das Verbot der NATO-Mitgliedschaft für die Ukraine sind in Trumps Plan vorgesehen - etwas, was Kaja Kallas als EU-Chefdiplomatin "völlig falsch" sieht. Sie glaubt, dass man sich jetzt darauf konzentrieren sollte, Russland als Aggressor zu bestrafen und nicht die Ukraine.
Ein weiteres Thema ist die Sicherheit für die Ukraine. Trumps Plan sieht vor, dass Truppen aus NATO-Ländern ausgeschlossen werden sollen, was von den Europäern kritisiert wird. "Sicherheitsgarantien bedeuten, dass am Tag nach der Waffenruhe auch dafür gesorgt wird, dass die Waffenruhe hält", so Emmanuel Macron.
Ein klares Nein kommt auch von Frankreich zu den amerikanischen Plänen, etwas abzuschöpfen von den russischen Anleihen, die auf europäischen Konten liegen. "Niemand außer den Europäern entscheide über die Verwendung", erklärte Macron scharf.
Rubio, ein Außenminister in der Trump-Administration, ist ein transatlantischer Anker, der Putin als Gegner sieht und keinen Partner. Viele fragen sich aber, wie weit Rubios Einfluss auf Trump reicht. Denn der US-Präsident lässt parallel seinen Vertrauensmann Steve Witkoff weiterverhandeln.
Insgesamt scheint es also, als ob Europas Spitzenpolitiker versuchen, Trumps Plan in die Ukraine umzusetzen, aber abgesehen von Loben sind sie sich dessen nicht. Die Absage an den Plan ist einhellig und seltene Einigkeit in der Außenpolitik.