Argentinien ist auf dem Weg in eine liberale Ära. Präsident Javier Milei hat mit 40 Prozent seiner Partei "La Libertad Avanza" (Die Freiheit schreitet voran) die Wahlergebnisse bei den Zwischenwahlen übertroffen. Die linke Opposition erhielt knapp 32 Prozent der Stimmen.
Mileis Botschaft ist ein Aufruf zum Aufbau des großen Argentiniens. "Heute beginnt der Aufbau des großen Argentiniens", sagte er bei einer Veranstaltung nach Bekanntgabe der Wahlergebnisse. Der Präsident versprach, seine Reformagenda fortzusetzen und die Gouverneure der Provinzen zu konsultieren.
Die Wahlbeteiligung lag bei 68 Prozent, was jedoch noch unter dem Wert liegt, den das Wahlamt erwartet hatte. Die liberale Opposition dürfte sich über das günstige Ergebnis freuen. Präsident Milei ist seit Dezember 2023 im Amt und hat bisher nur wenige Abgeordnete seiner Partei gehabt. Er wird nun versuchen, seine reformistische Agenda durchzusetzen.
Ein wichtiger Schritt in diese Richtung wäre ein Währungstausch mit den USA, der die argentinischen Finanzen stabilisieren könnte. Präsident Trump hatte bereits angekündigt, dass Hilfe für Argentinien von seinem Amt abhängig gemacht werden würde, wenn Milei nicht gewinnt.
Trotz des günstigen Ergebnisses bleibt die Situation in Argentinien jedoch immer noch unsicher. Die Wirtschaft ist nicht so stark wie zuvor und viele Menschen haben ihren Arbeitsplatz verloren. Die Inflationsrate liegt bei über 30 Prozent im Jahr, und das Land ist mit über 300 Milliarden US-Dollar im Ausland verschuldet.
Die Korruptionsskandale in Mileis Umfeld kratzen an seinem Image als unabhängiger Politrebell. Trotzdem bleibt zu hoffen, dass er es schaffen wird, seine Vision für ein freieres Argentinien umzusetzen.
Mileis Botschaft ist ein Aufruf zum Aufbau des großen Argentiniens. "Heute beginnt der Aufbau des großen Argentiniens", sagte er bei einer Veranstaltung nach Bekanntgabe der Wahlergebnisse. Der Präsident versprach, seine Reformagenda fortzusetzen und die Gouverneure der Provinzen zu konsultieren.
Die Wahlbeteiligung lag bei 68 Prozent, was jedoch noch unter dem Wert liegt, den das Wahlamt erwartet hatte. Die liberale Opposition dürfte sich über das günstige Ergebnis freuen. Präsident Milei ist seit Dezember 2023 im Amt und hat bisher nur wenige Abgeordnete seiner Partei gehabt. Er wird nun versuchen, seine reformistische Agenda durchzusetzen.
Ein wichtiger Schritt in diese Richtung wäre ein Währungstausch mit den USA, der die argentinischen Finanzen stabilisieren könnte. Präsident Trump hatte bereits angekündigt, dass Hilfe für Argentinien von seinem Amt abhängig gemacht werden würde, wenn Milei nicht gewinnt.
Trotz des günstigen Ergebnisses bleibt die Situation in Argentinien jedoch immer noch unsicher. Die Wirtschaft ist nicht so stark wie zuvor und viele Menschen haben ihren Arbeitsplatz verloren. Die Inflationsrate liegt bei über 30 Prozent im Jahr, und das Land ist mit über 300 Milliarden US-Dollar im Ausland verschuldet.
Die Korruptionsskandale in Mileis Umfeld kratzen an seinem Image als unabhängiger Politrebell. Trotzdem bleibt zu hoffen, dass er es schaffen wird, seine Vision für ein freieres Argentinien umzusetzen.