Ein 15-Jähriger, der im Juli wegen Anschlagsplänen auf den Wiener Westbahnhof verurteilt wurde und erst vor Kurzzeit aus der Haft entlassen wurde, ist wieder festgenommen worden. Der Jugendliche soll sich während und nach seiner Haft weiter radikalisiert haben.
Der 15-Jährige befindet sich nun in der Justizanstalt Josefstadt. Die Staatsanwaltschaft hat einen Antrag auf U-Haft eingereicht, um den Burschen zu verhindern, dass er weitere gewalttätige Handlungen begeht.
Laut Polizeisprecherin Anna Gutt standen bei der Ermittlung des Landesamts für Staatsschutz und Extremismusbekämpfung (LSE) aufgefallen, dass sich der Jugendliche "nach wie vor eine hohe Affinität zu radikal-islamistischer Propaganda sowie zu Stichwaffen und ähnlichen Gegenständen" zeigte. Die Staatsanwaltschaft Wien hat daher eine Hausdurchsuchung bei dem 15-Jährigen angeordnet.
Im Juli stürmte das Einsatzkommando Cobra zusammen mit dem LSE die Wohnung des 15-Jährigen in Wien-Hernals und sicherte sein Handy. Eine detaillierte Auswertung des aufgefundenen Materials stand jedoch noch aus, und der Jugendliche weigert sich bisher seine Aussage zu geben.
Der Jugendliche war im Februar festgenommen worden, weil er Anschlagspläne gegen den Wiener Westbahnhof gemacht hatte. Er wurde daraufhin im Juli nicht rechtskräftig zu zwei Jahren teilbedingter Haft am Wiener Landesgericht verurteilt. Nach einem Rechtsmittel der Staatsanwaltschaft Wien wurde er letztlich am 8. Oktober durch das Oberlandesgericht (OLG) Wien zu drei Jahren teilbedingter Haft – davon zwei Jahre bedingt – verurteilt.
Durch die neue Festnahme unterstreichen Regierungskräfte, dass der Jugendliche trotz seiner Verurteilung weiterhin ein Risiko darstellt.
Der 15-Jährige befindet sich nun in der Justizanstalt Josefstadt. Die Staatsanwaltschaft hat einen Antrag auf U-Haft eingereicht, um den Burschen zu verhindern, dass er weitere gewalttätige Handlungen begeht.
Laut Polizeisprecherin Anna Gutt standen bei der Ermittlung des Landesamts für Staatsschutz und Extremismusbekämpfung (LSE) aufgefallen, dass sich der Jugendliche "nach wie vor eine hohe Affinität zu radikal-islamistischer Propaganda sowie zu Stichwaffen und ähnlichen Gegenständen" zeigte. Die Staatsanwaltschaft Wien hat daher eine Hausdurchsuchung bei dem 15-Jährigen angeordnet.
Im Juli stürmte das Einsatzkommando Cobra zusammen mit dem LSE die Wohnung des 15-Jährigen in Wien-Hernals und sicherte sein Handy. Eine detaillierte Auswertung des aufgefundenen Materials stand jedoch noch aus, und der Jugendliche weigert sich bisher seine Aussage zu geben.
Der Jugendliche war im Februar festgenommen worden, weil er Anschlagspläne gegen den Wiener Westbahnhof gemacht hatte. Er wurde daraufhin im Juli nicht rechtskräftig zu zwei Jahren teilbedingter Haft am Wiener Landesgericht verurteilt. Nach einem Rechtsmittel der Staatsanwaltschaft Wien wurde er letztlich am 8. Oktober durch das Oberlandesgericht (OLG) Wien zu drei Jahren teilbedingter Haft – davon zwei Jahre bedingt – verurteilt.
Durch die neue Festnahme unterstreichen Regierungskräfte, dass der Jugendliche trotz seiner Verurteilung weiterhin ein Risiko darstellt.