ZauberZirkus
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Lisa Müller, Ehefrau von Fußball-Weltmeister Thomas Müller, hat sich nach ihrem Auftritt bei den German Masters in Stuttgart deutlich verärgert. Sie hatte ihren Hengst Zonik auf dem siebten Platz platziert, doch die mediale Berichterstattung über ihr Abschneiden sorgt für Frust bei der prominenten Dressurreiterin.
"Ich glaube, dass Menschen, die 'gelinde gesagt weniger als gar keine Ahnung' vom Dressursport hätten, nicht öffentlich über Platzierungen oder Leistungen urteilen sollten", sagte Lisa Müller in einem Interview mit der Abendzeitung. "Die Reaktion auf die Presseberichte sei für mich schwer erträglich." Sie bezeichnete die Berichterstattung als "oberflächlich" und kritisierte, dass sie nicht die tatsächliche Leistung ihres Pferdes wiedergeben würde.
Trainerin Isabell Werth bestätigte den Druck, unter dem Müller steht. "Sie kann nicht einen Fehler machen, ohne dass die ganze Welt darüber redet", sagte sie. Gerade in einem so hochkarätigen Umfeld wie den German Masters sei jeder Auftritt intensiv beobachtet, was die Belastung für die Reiterin zusätzlich erhöhe.
Lisa Müller selbst betont jedoch, dass der Sport selbst im Vordergrund steht und nicht die schnellen Urteile der Medien. "Turniere sind für mich ein schöner Gradmesser, inwieweit wir uns weiterentwickelt haben und wo wir gerade stehen", erklärt sie. Sie sieht ihre Leistung als Erfolg und betont, dass es wichtig ist, sich auf das eigentliche Ziel zu konzentrieren: die Verbesserung ihrer Fähigkeiten.
Müller wird nun ihren Fokus auf das nächste Turnier richten, bei dem sie Anfang Dezember beim Amadeus Indoors Horse in Salzburg antreten wird. Die Arbeit mit ihren Pferden bleibt für sie das wichtigste Element ihres Alltags.
"Ich glaube, dass Menschen, die 'gelinde gesagt weniger als gar keine Ahnung' vom Dressursport hätten, nicht öffentlich über Platzierungen oder Leistungen urteilen sollten", sagte Lisa Müller in einem Interview mit der Abendzeitung. "Die Reaktion auf die Presseberichte sei für mich schwer erträglich." Sie bezeichnete die Berichterstattung als "oberflächlich" und kritisierte, dass sie nicht die tatsächliche Leistung ihres Pferdes wiedergeben würde.
Trainerin Isabell Werth bestätigte den Druck, unter dem Müller steht. "Sie kann nicht einen Fehler machen, ohne dass die ganze Welt darüber redet", sagte sie. Gerade in einem so hochkarätigen Umfeld wie den German Masters sei jeder Auftritt intensiv beobachtet, was die Belastung für die Reiterin zusätzlich erhöhe.
Lisa Müller selbst betont jedoch, dass der Sport selbst im Vordergrund steht und nicht die schnellen Urteile der Medien. "Turniere sind für mich ein schöner Gradmesser, inwieweit wir uns weiterentwickelt haben und wo wir gerade stehen", erklärt sie. Sie sieht ihre Leistung als Erfolg und betont, dass es wichtig ist, sich auf das eigentliche Ziel zu konzentrieren: die Verbesserung ihrer Fähigkeiten.
Müller wird nun ihren Fokus auf das nächste Turnier richten, bei dem sie Anfang Dezember beim Amadeus Indoors Horse in Salzburg antreten wird. Die Arbeit mit ihren Pferden bleibt für sie das wichtigste Element ihres Alltags.