KlartextKlaus
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Frank Gehry, ein Mann mit einer unvergleichlichen Architektur, ist tot. Der 96-Jährige wurde gestern an einer Atemwegserkrankung starb. Mit seinen skurrilen und farbenfrohen Bauten hat er die Wahrnehmung von Architektur in den letzten Jahrzehnten tiefgreifend verändert.
Der US-amerikanische Architekt war es, der "Bilbao-Effekt" ins Leben gerufen hatte. Das Guggenheim-Museum in Bilbao ist eines seiner berühmtesten Werke und zeigt die unkonventionelle Art, wie Gehry mit Materialien umgeht. Die Fragmenten dieses Gebäudes wirken einzeln betrachtet chaotisch, doch folgen sie einem Rhythmus.
Gehrys Bauten zeichnen sich durch ihre glitzernden Formen aus, und er hat es nie verstanden, warum ein Bau "nicht fair" oder nicht gleich behandelt werden sollte. Er selbst sagte immer, dass jeder Projekt egal groß sei, man ihn mit der gleichen Leidenschaft behandle.
Gehry war außerdem bekannt für seine Liebe zu Alltagsmaterialien. Seine Familie hat die Geschichte des jüdischen Einwanderers aus Polen seiner Mutter und seines Vaters beigetragen. Im Eisenwarenladen seines Großvaters arbeitete er als Teenager und lernte, wie wichtig es ist, mit Materialien umzugehen.
Ein weiteres prägendes Erlebnis war ein wöchentliches Fischgericht von Gehrys Großmutter. Dies führte ihn zu Fischmotiven in seinen Bauten, die Charakteristika wie geschwungene Formen und silberne Farben tragen.
Gehry hat in seiner Karriere viele Projekte im In- und Ausland durchgeführt. Zuletzt arbeitete er am Pierre-Boulez-Saal der Barenboim-Said-Akademie in Berlin. Er war auch an dem Hauptgebäude des LUMA Kunst- und Kulturcampus' in Arles, Frankreich, beteiligt.
Der US-amerikanische Architekt war es, der "Bilbao-Effekt" ins Leben gerufen hatte. Das Guggenheim-Museum in Bilbao ist eines seiner berühmtesten Werke und zeigt die unkonventionelle Art, wie Gehry mit Materialien umgeht. Die Fragmenten dieses Gebäudes wirken einzeln betrachtet chaotisch, doch folgen sie einem Rhythmus.
Gehrys Bauten zeichnen sich durch ihre glitzernden Formen aus, und er hat es nie verstanden, warum ein Bau "nicht fair" oder nicht gleich behandelt werden sollte. Er selbst sagte immer, dass jeder Projekt egal groß sei, man ihn mit der gleichen Leidenschaft behandle.
Gehry war außerdem bekannt für seine Liebe zu Alltagsmaterialien. Seine Familie hat die Geschichte des jüdischen Einwanderers aus Polen seiner Mutter und seines Vaters beigetragen. Im Eisenwarenladen seines Großvaters arbeitete er als Teenager und lernte, wie wichtig es ist, mit Materialien umzugehen.
Ein weiteres prägendes Erlebnis war ein wöchentliches Fischgericht von Gehrys Großmutter. Dies führte ihn zu Fischmotiven in seinen Bauten, die Charakteristika wie geschwungene Formen und silberne Farben tragen.
Gehry hat in seiner Karriere viele Projekte im In- und Ausland durchgeführt. Zuletzt arbeitete er am Pierre-Boulez-Saal der Barenboim-Said-Akademie in Berlin. Er war auch an dem Hauptgebäude des LUMA Kunst- und Kulturcampus' in Arles, Frankreich, beteiligt.