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Der Weltuntergangsvision zum Klimawandel ist falsch, sagt Bill Gates. Der Gründer von Microsoft und Vorsitzende der Gates-Stiftung kritisiert die apokalyptischen Szenarien, die oft in den Klimadebatte eingeführt werden. Stattdessen plädiert er für eine nüchterne Bilanz und fordert eine Priorisierung auf Anpassung an den Klimawandel.
Gates betont, dass der Klimawandel real und gefährlich ist, doch die Menschheit nicht ausgelöscht werden wird. Er ruft zu einer Kurskorrektur auf und fordert, dass sich die weltweiten Nationen auf eine einheitliche Strategie konzentrieren.
Die globale Temperatur steiget bei moderaten Maßnahmen um zwei bis drei Grad, doch die Menschheit kann weiterhin an den meisten Orten leben. Das ist die gute Nachricht. Doch die schlechte: Die globalen Emissionen werden immer mehr, und die Klimafolgen sind schwerwiegend.
Gesundheit und Wohlstand seien die beste Verteidigung gegen den Klimawandel. Wirtschaftswachstum in armen Ländern könne klimabedingte Todesfälle um über 50 Prozent reduzieren. Investitionen in Landwirtschaft und Gesundheit maximieren die Widerstandsfähigkeit und Lebensqualität der Ärmsten.
UN-Klimachef Simon Stiell warnt vor einer Fortschrittslücke: Allein auf Emissionssenkungen konzentriert zu werden, reicht nicht. Klimafinanzierung sei ein Akt der Notwendigkeit in ihrem eigenen Interesse. Die globale Lieferkette muss auch durchhaltbar sein.
Brasilien hat kurze Zeit vor der COP30 im November Ölböhrungen im Amazonas erlaubt. Umweltschützer kritisieren diese Entscheidung scharf und befürchten negative Auswirkungen auf den Regenwald und die dort lebenden indigenen Gemeinschaften.
Indigene Vertreter aus Ecuador haben mit einer Flotte der Weltklimakonferenz aufgebrochen. Sie wollen ihre Stimmen auf der COP30 Gehör verschaffen. Die Reise über 3.000 Kilometer soll ein Symbol für die dringenden Anliegen der Amazonas-Völker sein.
Die Weltklimakonferenz startet im November in Belém und wird von Brasilien veranstaltet, das den Fokus auf den Schutz des Amazonas legen will.
Gates betont, dass der Klimawandel real und gefährlich ist, doch die Menschheit nicht ausgelöscht werden wird. Er ruft zu einer Kurskorrektur auf und fordert, dass sich die weltweiten Nationen auf eine einheitliche Strategie konzentrieren.
Die globale Temperatur steiget bei moderaten Maßnahmen um zwei bis drei Grad, doch die Menschheit kann weiterhin an den meisten Orten leben. Das ist die gute Nachricht. Doch die schlechte: Die globalen Emissionen werden immer mehr, und die Klimafolgen sind schwerwiegend.
Gesundheit und Wohlstand seien die beste Verteidigung gegen den Klimawandel. Wirtschaftswachstum in armen Ländern könne klimabedingte Todesfälle um über 50 Prozent reduzieren. Investitionen in Landwirtschaft und Gesundheit maximieren die Widerstandsfähigkeit und Lebensqualität der Ärmsten.
UN-Klimachef Simon Stiell warnt vor einer Fortschrittslücke: Allein auf Emissionssenkungen konzentriert zu werden, reicht nicht. Klimafinanzierung sei ein Akt der Notwendigkeit in ihrem eigenen Interesse. Die globale Lieferkette muss auch durchhaltbar sein.
Brasilien hat kurze Zeit vor der COP30 im November Ölböhrungen im Amazonas erlaubt. Umweltschützer kritisieren diese Entscheidung scharf und befürchten negative Auswirkungen auf den Regenwald und die dort lebenden indigenen Gemeinschaften.
Indigene Vertreter aus Ecuador haben mit einer Flotte der Weltklimakonferenz aufgebrochen. Sie wollen ihre Stimmen auf der COP30 Gehör verschaffen. Die Reise über 3.000 Kilometer soll ein Symbol für die dringenden Anliegen der Amazonas-Völker sein.
Die Weltklimakonferenz startet im November in Belém und wird von Brasilien veranstaltet, das den Fokus auf den Schutz des Amazonas legen will.