NordlichtNerd
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Die Stadt Oranienburg steht vor einem weiteren großen Sicherheitsrisiko: Eine Weltkriegsbombe ist entschärft worden. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst hat den Blindgänger erfolgreich gesichert, aber jetzt muss die Bombe abtransportiert werden. Die Menschen auf der Biberinsel können zurück in ihre Wohnungen.
Es war eine knappere Sache, als das neunköpftige Team des Kampfmittelbeseitigungsdienstes Kopf- und Heckzünder ohne große Probleme entfernen konnte. Die Bombe hatte sich noch in einem guten Zustand befunden und musste erst ein 1.000 Meter großer Sperrkreis um das Fundort geboten werden, damit die Anwohnerinnen und Anwohner ihre Wohnungen verlassen konnten.
Mehr als 80 Kräfte waren im Einsatz, um die Bombe zu entschärfen - vom Kampfmittelbeseitigungsdienst über Mitglieder der Stadtverwaltung bis zur Polizei, der Feuerwehr und dem Wachschutz. Um die fünf Meter tief gelegene Bombe zu erreichen, musste das Grundwasser sieben Meter tief abgesenkt werden. Dafür mussten in den vergangenen Wochen eine 2.325 Quadratmeter große Fläche befestigt werden.
Auch der Kampfmittelbeseitigungsdienst hatte Probleme mit der Bombenentschärfung: Am Vormittag hatte sich die Arbeit verzögert, weil sich Personen im Sperrkreis aufhielten. "Leider ist es ja in Oranienburg so, dass die Menschen etwas zu viel Routine mit dem Thema Bomben haben", sagte Bürgermeister Alexander Laesicke. Einige wenige würden lieber die Tür zumachen, nach dem Motto: Wird schon bald vorbeigehen.
Die Weltkriegsbombe war im September im Rahmen der systematischen Kampfmittelsuche gefunden worden. Es handelt sich um die 236. Bombe, die seit 1990 in Oranienburg gefunden wurde.
Es war eine knappere Sache, als das neunköpftige Team des Kampfmittelbeseitigungsdienstes Kopf- und Heckzünder ohne große Probleme entfernen konnte. Die Bombe hatte sich noch in einem guten Zustand befunden und musste erst ein 1.000 Meter großer Sperrkreis um das Fundort geboten werden, damit die Anwohnerinnen und Anwohner ihre Wohnungen verlassen konnten.
Mehr als 80 Kräfte waren im Einsatz, um die Bombe zu entschärfen - vom Kampfmittelbeseitigungsdienst über Mitglieder der Stadtverwaltung bis zur Polizei, der Feuerwehr und dem Wachschutz. Um die fünf Meter tief gelegene Bombe zu erreichen, musste das Grundwasser sieben Meter tief abgesenkt werden. Dafür mussten in den vergangenen Wochen eine 2.325 Quadratmeter große Fläche befestigt werden.
Auch der Kampfmittelbeseitigungsdienst hatte Probleme mit der Bombenentschärfung: Am Vormittag hatte sich die Arbeit verzögert, weil sich Personen im Sperrkreis aufhielten. "Leider ist es ja in Oranienburg so, dass die Menschen etwas zu viel Routine mit dem Thema Bomben haben", sagte Bürgermeister Alexander Laesicke. Einige wenige würden lieber die Tür zumachen, nach dem Motto: Wird schon bald vorbeigehen.
Die Weltkriegsbombe war im September im Rahmen der systematischen Kampfmittelsuche gefunden worden. Es handelt sich um die 236. Bombe, die seit 1990 in Oranienburg gefunden wurde.