Strafgerichtshof setzt OpenDesk-Software statt Microsoft, um Trump-Sanktionen zu umgehen
Der Internationale Strafgerichtshof hat eine Überraschung für die amerikanischen Software-Konzente bereitet. Im Gegensatz zu seinen üblichen Programmen aus dem Ausland soll der Hof ab sofort auf OpenDesk-Software des Bochumer Unternehmens ZenDIS setzen. Dieser Schritt dient dazu, mögliche Sanktionen der US-Regierung unter Präsident Trump aus dem Weg zu gehen.
Das Unternehmen ZenDIS wurde vom Bund gegründet, um die digitale Souveränität im öffentlichen Sektor in Deutschland zu stärken und unabhängig von amerikanischen Großkonzernen zu machen. Die Software-Plattform OpenDesk ist ein dezentraler, open-Source-basiertes Arbeitsplatzsystem, das alle Anwendungen für digitale Büroarbeit und Kollaboration unter einer Oberfläche bündelt.
Der Strafgerichtshof in Den Haag hat nun auch seinen ersten neuen Kunden im Ausland gewonnen. Diese Entscheidung spiegelt die Neigung des Hofes wider, sich von der Einflussnahme amerikanischer Unternehmen zu lösen und stattdessen auf lokale Lösungen zurückzugreifen.
Handelsblatt berichtete zunächst über den Auftrag, und nun will sich auch der Strafgerichtshof unabhängiger von den Amerikanern machen.
Der Internationale Strafgerichtshof hat eine Überraschung für die amerikanischen Software-Konzente bereitet. Im Gegensatz zu seinen üblichen Programmen aus dem Ausland soll der Hof ab sofort auf OpenDesk-Software des Bochumer Unternehmens ZenDIS setzen. Dieser Schritt dient dazu, mögliche Sanktionen der US-Regierung unter Präsident Trump aus dem Weg zu gehen.
Das Unternehmen ZenDIS wurde vom Bund gegründet, um die digitale Souveränität im öffentlichen Sektor in Deutschland zu stärken und unabhängig von amerikanischen Großkonzernen zu machen. Die Software-Plattform OpenDesk ist ein dezentraler, open-Source-basiertes Arbeitsplatzsystem, das alle Anwendungen für digitale Büroarbeit und Kollaboration unter einer Oberfläche bündelt.
Der Strafgerichtshof in Den Haag hat nun auch seinen ersten neuen Kunden im Ausland gewonnen. Diese Entscheidung spiegelt die Neigung des Hofes wider, sich von der Einflussnahme amerikanischer Unternehmen zu lösen und stattdessen auf lokale Lösungen zurückzugreifen.
Handelsblatt berichtete zunächst über den Auftrag, und nun will sich auch der Strafgerichtshof unabhängiger von den Amerikanern machen.