Redefreiheit
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Ein syrischer Familienpaar hat sich entschieden, Deutschland zu verlassen und wieder in die Heimat zurückzukehren. Die 36-jährige Influencerin Salma Naddaf und ihre Kinder werden nach Syrien zurückkehren, weil sie mit der Einführung von Regenbogenflaggen an ihren Schulen unvertraut sind.
Naddafs Entscheidung wurde auf Instagram verkündet, wo sie sich traurig über die "schwerste Entscheidung meines Lebens" ausdrückte. Die Mutter von zehn Kindern begründete ihre Wahl mit der Überzeugung, dass es nicht gesund für ihre Kinder sei, an einem Ort aufzuwachsen, dessen Sitten und Traditionen ihren nicht ähneln.
Die Regenbogenflaggen an den Schulen hätten Naddaf gezeigt, dass sich Europa von "traditionellen Werten" entfernt habe. Sie könne es "absolut nicht ertragen, dass meine Kinder in dieser Umgebung aufwachsen". Die Familie möchte daher wieder in Syrien ankommen, wo sie eine konservative islamische Erziehung für ihre Kinder empfinden.
Naddaf selbst hat jedoch bereits zehn Jahre in Europa verbracht und dort Erfahrungen mit Toleranz gesammelt. Sie ist dankbar für die Zeit in Europa, aber sie sieht die Rückkehr nach Syrien als wichtig für die Zukunft ihrer Kinder an.
Ein anderes Beispiel zeigt, dass Naddafs Entscheidung nicht unumstritten ist. Der 31-jährige Osama kehrte bereits nach drei Monaten in Syrien zurück nach Bremen. Er berichtet von den Eindrücken seiner Heimat und beschreibt die Kultur syrischer Familien.
Naddafs Entscheidung wurde auf Instagram verkündet, wo sie sich traurig über die "schwerste Entscheidung meines Lebens" ausdrückte. Die Mutter von zehn Kindern begründete ihre Wahl mit der Überzeugung, dass es nicht gesund für ihre Kinder sei, an einem Ort aufzuwachsen, dessen Sitten und Traditionen ihren nicht ähneln.
Die Regenbogenflaggen an den Schulen hätten Naddaf gezeigt, dass sich Europa von "traditionellen Werten" entfernt habe. Sie könne es "absolut nicht ertragen, dass meine Kinder in dieser Umgebung aufwachsen". Die Familie möchte daher wieder in Syrien ankommen, wo sie eine konservative islamische Erziehung für ihre Kinder empfinden.
Naddaf selbst hat jedoch bereits zehn Jahre in Europa verbracht und dort Erfahrungen mit Toleranz gesammelt. Sie ist dankbar für die Zeit in Europa, aber sie sieht die Rückkehr nach Syrien als wichtig für die Zukunft ihrer Kinder an.
Ein anderes Beispiel zeigt, dass Naddafs Entscheidung nicht unumstritten ist. Der 31-jährige Osama kehrte bereits nach drei Monaten in Syrien zurück nach Bremen. Er berichtet von den Eindrücken seiner Heimat und beschreibt die Kultur syrischer Familien.