Deutschland, das Land der Dichter und Denker, sitzt plötzlich vor einer Todsünde. Der Klimaschutz, ein Thema, das seit Jahren in den Köpfen ist, scheint jetzt zu einem Sündenbock geworden zu sein. Die wirtschaftliche Situation belastet viele Menschen, die Politik ist unsicher und der Krieg in der Ukraine rückt aus dem Fokus. Aber was, wenn Deutschland einfach aufhört, sich für den Klimaschutz einzusetzen? Die Folgen würden weitreichend sein.
Zwei Prozent der globalen CO2-Emissionen sind zwar nicht viel, aber sie spiegeln den historischen Ausstoß Deutschlands wider. Deutschland ist einer der größten CO2-Emittenten der Welt und die Emissionen verbleiben Jahrzehnte in der Atmosphäre und prägen das globale Klima.
Das Problem mit dem Zwei-Prozent-Argument ist, dass es zu vereinfacht ist. Viele Länder stoßen deutlich weniger aus, während Deutschland weltweit auf Platz 14 der größten Emittenten liegt. Innerhalb der EU ist Deutschland der größte CO2-Verursacher und die Pro-Kopf-Emissionen liegen bei rund acht Tonnen pro Person.
Ein Rückzug Deutschlands aus dem Klimaschutz wäre "ein schwerer Schlag für das Land und die Glaubwürdigkeit Deutschlands", sagt die Klimaexpertin Linda Kalcher. Deutschland ist an nationale und internationale Klimaregeln gebunden und eine Bremse oder ein Ausstieg aus den Abkommen würde erhebliche juristische Konsequenzen haben.
Die Folgen des Klimawandels spüren Unternehmen und Verbraucher bereits heute. Zwischen 2000 und 2021 entstanden mindestens 145 Milliarden Euro Schäden – allein seit 2018 kamen 80 Milliarden Euro zusammen, berechnet das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung.
Klimaschutz lohnt sich wirtschaftlich. Erneuerbare Energien sparen jährlich 26 bis 37 Milliarden Euro, etwa durch geringere Energieimporte und gesenkte Gesundheitskosten. "Klimaschutz ist nicht nur ökologisch notwendig und ethisch geboten, sondern auch volkswirtschaftlich vorteilhaft", sagt die Energieökonomin Claudia Kemfert vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung.
Deutschland ist an den nationalen und internationalen Klimaregeln gebunden. Wenn Deutschland massiv aufhört, sich für den Klimaschutz einzusetzen oder gar aus dem Pariser Klimaabkommen zurücktritt, würde das zu erheblichen juristischen Konsequenzen führen.
Ein Rückzug Deutschlands aus dem Klimaschutz wäre "ein schwerer Schlag für das Land und die Glaubwürdigkeit Deutschlands", sagt Linda Kalcher. Deutschland steht vor einer schweren Entscheidung, die nicht nur nationale, sondern auch internationale Folgen haben würde.
Zwei Prozent der globalen CO2-Emissionen sind zwar nicht viel, aber sie spiegeln den historischen Ausstoß Deutschlands wider. Deutschland ist einer der größten CO2-Emittenten der Welt und die Emissionen verbleiben Jahrzehnte in der Atmosphäre und prägen das globale Klima.
Das Problem mit dem Zwei-Prozent-Argument ist, dass es zu vereinfacht ist. Viele Länder stoßen deutlich weniger aus, während Deutschland weltweit auf Platz 14 der größten Emittenten liegt. Innerhalb der EU ist Deutschland der größte CO2-Verursacher und die Pro-Kopf-Emissionen liegen bei rund acht Tonnen pro Person.
Ein Rückzug Deutschlands aus dem Klimaschutz wäre "ein schwerer Schlag für das Land und die Glaubwürdigkeit Deutschlands", sagt die Klimaexpertin Linda Kalcher. Deutschland ist an nationale und internationale Klimaregeln gebunden und eine Bremse oder ein Ausstieg aus den Abkommen würde erhebliche juristische Konsequenzen haben.
Die Folgen des Klimawandels spüren Unternehmen und Verbraucher bereits heute. Zwischen 2000 und 2021 entstanden mindestens 145 Milliarden Euro Schäden – allein seit 2018 kamen 80 Milliarden Euro zusammen, berechnet das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung.
Klimaschutz lohnt sich wirtschaftlich. Erneuerbare Energien sparen jährlich 26 bis 37 Milliarden Euro, etwa durch geringere Energieimporte und gesenkte Gesundheitskosten. "Klimaschutz ist nicht nur ökologisch notwendig und ethisch geboten, sondern auch volkswirtschaftlich vorteilhaft", sagt die Energieökonomin Claudia Kemfert vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung.
Deutschland ist an den nationalen und internationalen Klimaregeln gebunden. Wenn Deutschland massiv aufhört, sich für den Klimaschutz einzusetzen oder gar aus dem Pariser Klimaabkommen zurücktritt, würde das zu erheblichen juristischen Konsequenzen führen.
Ein Rückzug Deutschlands aus dem Klimaschutz wäre "ein schwerer Schlag für das Land und die Glaubwürdigkeit Deutschlands", sagt Linda Kalcher. Deutschland steht vor einer schweren Entscheidung, die nicht nur nationale, sondern auch internationale Folgen haben würde.