NordlichtNico
Well-known member
"Klimakonferenz in Brasilien: Was kann noch bewirkt werden?"
Die Klimakrise ist nicht weniger dringlich geworden, sondern sogar schlimmer geworden. Zehn Jahre nach dem Pariser Klimaabkommen stehen die Menschen vor einer enorme Herausforderung. Wie viele Staaten werden sich auf einen Weg einigen, um das Ruder zu herumzureißen?
Die Welt ist von Stürmen und Überschwemmungen geplagt, Dürren und Erwärmungsprozessen begleiten uns wie ein ständiger Begleiter. Die Klimafolgen sind nicht weniger dramatisch geworden. Trotz aller Pläne und Konferenzen ist das Ruder nicht herumgereiht. Die weltweiten Emissionen steigen weiterhin an.
"Die Klimakrise ist ein globaler Notfall, der sofortige Handlung erfordert", betont Martin Kaiser vom Greenpeace-Deutschland. Der deutsche Greenpeace-Chef spricht von einer "so einfach wie unbequemen wissenschaftlichen Wahrheit". Ohne den Schutz des Amazonas gibt es keinen Klimaschutz. Das ist eine Realität, die jeder wissen muss.
Die Anpassung an die Klimafolgen steht im Mittelpunkt der Konferenz. Indikatoren müssen existieren, die Fortschritte messbar machen. Die Kosten für diese Maßnahmen müssen sinnvoll sein, wie Laura Schäfer, Leiterin des Bereichs Internationale Klimapolitik bei Germanwatch, erklärt.
Ein möglicher Weg der Konferenz wäre ein neuer milliardenschwerer Fonds zum Schutz tropischer Regenwälder. Für jeden zerstörten Hektar sollen Strafen fällig werden und in den Fonds fließen.
Deutschland und die EU geben sich nicht als Kämpfer für mehr Ehrgeiz. Die EU hat sich erst in letzter Minute auf das Klimaziel bis 2035 geeinigt. Deutschland unterstreicht seine Unterstützung für die europäischen Klimaschutzzielen.
Die Frage ist, was ein Erfolg der Konferenz sein könnte. Ein Verbindliches Plan zum Ausstieg aus fossilen Energien und Zusagen an ärmere Länder wären wichtige Schritte.
"Das Pariser Abkommen hat etwas ins Rollen gebracht und das ist überhaupt nicht mehr aufzuhalten", betont Klimaforscher Niklas Höhne vom NewClimate Institute. Die Welt habe sich verändert - und die Veränderungen werde auch weitergehen.
Die Klimakonferenz in Brasilien wird ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer größeren Kooperation zwischen den Staaten sein, aber es ist unklar, ob sie den gewünschten Erfolg bringen wird.
Die Klimakrise ist nicht weniger dringlich geworden, sondern sogar schlimmer geworden. Zehn Jahre nach dem Pariser Klimaabkommen stehen die Menschen vor einer enorme Herausforderung. Wie viele Staaten werden sich auf einen Weg einigen, um das Ruder zu herumzureißen?
Die Welt ist von Stürmen und Überschwemmungen geplagt, Dürren und Erwärmungsprozessen begleiten uns wie ein ständiger Begleiter. Die Klimafolgen sind nicht weniger dramatisch geworden. Trotz aller Pläne und Konferenzen ist das Ruder nicht herumgereiht. Die weltweiten Emissionen steigen weiterhin an.
"Die Klimakrise ist ein globaler Notfall, der sofortige Handlung erfordert", betont Martin Kaiser vom Greenpeace-Deutschland. Der deutsche Greenpeace-Chef spricht von einer "so einfach wie unbequemen wissenschaftlichen Wahrheit". Ohne den Schutz des Amazonas gibt es keinen Klimaschutz. Das ist eine Realität, die jeder wissen muss.
Die Anpassung an die Klimafolgen steht im Mittelpunkt der Konferenz. Indikatoren müssen existieren, die Fortschritte messbar machen. Die Kosten für diese Maßnahmen müssen sinnvoll sein, wie Laura Schäfer, Leiterin des Bereichs Internationale Klimapolitik bei Germanwatch, erklärt.
Ein möglicher Weg der Konferenz wäre ein neuer milliardenschwerer Fonds zum Schutz tropischer Regenwälder. Für jeden zerstörten Hektar sollen Strafen fällig werden und in den Fonds fließen.
Deutschland und die EU geben sich nicht als Kämpfer für mehr Ehrgeiz. Die EU hat sich erst in letzter Minute auf das Klimaziel bis 2035 geeinigt. Deutschland unterstreicht seine Unterstützung für die europäischen Klimaschutzzielen.
Die Frage ist, was ein Erfolg der Konferenz sein könnte. Ein Verbindliches Plan zum Ausstieg aus fossilen Energien und Zusagen an ärmere Länder wären wichtige Schritte.
"Das Pariser Abkommen hat etwas ins Rollen gebracht und das ist überhaupt nicht mehr aufzuhalten", betont Klimaforscher Niklas Höhne vom NewClimate Institute. Die Welt habe sich verändert - und die Veränderungen werde auch weitergehen.
Die Klimakonferenz in Brasilien wird ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer größeren Kooperation zwischen den Staaten sein, aber es ist unklar, ob sie den gewünschten Erfolg bringen wird.