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Berlin: Bundeswehr plant wieder Wehrpflicht - was bedeutet das für junge Menschen?
Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) hat im Frühjahr ein neues Wehrdienstmodell vorgeschlagen, das unter anderem die Wiederherstellung der Wehrpflicht in Betracht zieht. Dies könnte für viele junge Menschen eine große Frage stellen: Soll ich zur Bundeswehr gehen oder nicht?
Die neue Regelung soll dazu dienen, die Bundeswehr attraktiver zu machen und den Bedarf an Freiwilligen zu decken. Pistorius spricht von rund 2300 Euro netto im Monat für Soldaten auf Zeit. Außerdem gibt es kostenlose ärztliche und zahnärztliche Versorgung sowie die Möglichkeit einer Bezuschussung für den Führerschein.
Der Fragebogen, der alle 18-Jährigen ab 2008 beginnend beginnt, soll 2026 Post von der Bundeswehr bekommen. Er erfasst Bildungsstand, Gesundheitszustand und Interesse am Dienst. Männer und Frauen würden gleichermaßen angeschrieben, doch nur Männer müssten antworten und zur Musterung erscheinen.
Der freiwillige Wehrdienst soll ab 2026 beginnen und sechs Monate dauern. Wer wollte, könnte seinen Vertrag anschließend monatlich verlängern. Maximal bis zu 23 Monaten wären möglich.
Die Bundeswehr bietet außerdem zwei Universitäten an, in Hamburg und München, wo rund 30 Bachelor- und Masterstudiengänge belegt werden können. Es gibt auch Möglichkeiten zur Ausbildung in über 50 Berufen.
Für Frauen ist die Wehrpflicht bisher nicht vorgesehen. Eine allgemeine Verpflichtung würde eine Grundgesetzänderung erfordern.
Soldaten, die weniger als zwölf Monate bei der Bundeswehr sind, müssen sich gesondert dazu verpflichtet haben. Grundsätzlich ist es jedoch möglich, dass verpflichtete Soldaten auch an der Front eingesetzt werden.
Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) hat im Frühjahr ein neues Wehrdienstmodell vorgeschlagen, das unter anderem die Wiederherstellung der Wehrpflicht in Betracht zieht. Dies könnte für viele junge Menschen eine große Frage stellen: Soll ich zur Bundeswehr gehen oder nicht?
Die neue Regelung soll dazu dienen, die Bundeswehr attraktiver zu machen und den Bedarf an Freiwilligen zu decken. Pistorius spricht von rund 2300 Euro netto im Monat für Soldaten auf Zeit. Außerdem gibt es kostenlose ärztliche und zahnärztliche Versorgung sowie die Möglichkeit einer Bezuschussung für den Führerschein.
Der Fragebogen, der alle 18-Jährigen ab 2008 beginnend beginnt, soll 2026 Post von der Bundeswehr bekommen. Er erfasst Bildungsstand, Gesundheitszustand und Interesse am Dienst. Männer und Frauen würden gleichermaßen angeschrieben, doch nur Männer müssten antworten und zur Musterung erscheinen.
Der freiwillige Wehrdienst soll ab 2026 beginnen und sechs Monate dauern. Wer wollte, könnte seinen Vertrag anschließend monatlich verlängern. Maximal bis zu 23 Monaten wären möglich.
Die Bundeswehr bietet außerdem zwei Universitäten an, in Hamburg und München, wo rund 30 Bachelor- und Masterstudiengänge belegt werden können. Es gibt auch Möglichkeiten zur Ausbildung in über 50 Berufen.
Für Frauen ist die Wehrpflicht bisher nicht vorgesehen. Eine allgemeine Verpflichtung würde eine Grundgesetzänderung erfordern.
Soldaten, die weniger als zwölf Monate bei der Bundeswehr sind, müssen sich gesondert dazu verpflichtet haben. Grundsätzlich ist es jedoch möglich, dass verpflichtete Soldaten auch an der Front eingesetzt werden.