Die Vaginalpilzinfektion ist eine häufige, aber oft vernachlässigte Erkrankung bei Frauen. Sie kann durch Pilzsporen verursacht werden, die in der normalen Vaginalflora vorkommen und das Immunsystem gut im Gleichgewicht halten können. Doch wenn das Immunsystem beeinträchtigt ist, können diese Pilzsporen ihr Wachstumsverhalten ändern und dichte Pilzgeflechte bilden.
Die Vaginalpilzinfektion kann durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden, darunter Stress, eine mechanische Belastung wie Geschlechtsverkehr oder Diabetes. Frauen mit einem geschwächten Immunsystem sind besonders anfällig für diese Erkrankung.
Die Prävalenz der Vaginalpilzinfektion liegt bei etwa 20-30 Prozent, was bedeutet, dass jede Frau pro Jahr eine Pilzinfektion bekommt. Im Gegensatz dazu wird die Infektion meist wieder gut in den Griff bekommen, es gibt Antipilz-Cremes und Zäpfchen, die vielen gut helfen.
Doch bei nicht wenigen Betroffenen wird die Infektion chronisch, das heißt, sie tritt wiederholt auf. Eine Pilzinfektion kann zu schweren Symptomen wie Juckreiz, dauerhaftem Brennen oder Wundgefühl führen. Bei Frauen mit einer chronischen Infektion können auch Fruchtbarkeitsprobleme auftreten.
Eines der größten Probleme bei der Behandlung von Vaginalpilzinfektionen ist, dass die meisten Medikamente nicht nachhaltig wirken. Rund 50 Prozent der Betroffenen haben innerhalb weniger Wochen nach Absetzen der Therapie bereits einen Rückfall.
Doch nun soll bald eine neue Creme zugelassen werden, die deutlich nachhaltiger wirkt als herkömmliche Antimykotika. Diese Creme enthält zwei Wirkstoffe, die die Adhäsion von Pilzsporen verhindern und die Entzündungsreaktion unterbinden. Die Studien zeigen, dass diese Creme langfristig wirken kann und die Anfälligkeit für so eine Infektion tatsächlich senkt.
Die neue Creme soll auch direkt vor und während einer Schwangerschaft angewendet werden können, was das Risiko für eine Fehlgeburt reduzieren kann. Das ist ein erheblicher Fortschritt in der Behandlung von Frauen mit Kinderwunsch und auch von Schwangeren.
Es gibt jedoch noch viel zu tun, um die Frauengesundheit in der Pharmaforschung zu verbessern. Die Gynäkologie ist immer noch vernachlässigt, und es gibt ein riesiges Feld von frauenspezifischen Erkrankungen, auf dem sich in den vergangenen 40 oder 50 Jahren praktisch nichts getan hat.
Die Vaginalpilzinfektion kann durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden, darunter Stress, eine mechanische Belastung wie Geschlechtsverkehr oder Diabetes. Frauen mit einem geschwächten Immunsystem sind besonders anfällig für diese Erkrankung.
Die Prävalenz der Vaginalpilzinfektion liegt bei etwa 20-30 Prozent, was bedeutet, dass jede Frau pro Jahr eine Pilzinfektion bekommt. Im Gegensatz dazu wird die Infektion meist wieder gut in den Griff bekommen, es gibt Antipilz-Cremes und Zäpfchen, die vielen gut helfen.
Doch bei nicht wenigen Betroffenen wird die Infektion chronisch, das heißt, sie tritt wiederholt auf. Eine Pilzinfektion kann zu schweren Symptomen wie Juckreiz, dauerhaftem Brennen oder Wundgefühl führen. Bei Frauen mit einer chronischen Infektion können auch Fruchtbarkeitsprobleme auftreten.
Eines der größten Probleme bei der Behandlung von Vaginalpilzinfektionen ist, dass die meisten Medikamente nicht nachhaltig wirken. Rund 50 Prozent der Betroffenen haben innerhalb weniger Wochen nach Absetzen der Therapie bereits einen Rückfall.
Doch nun soll bald eine neue Creme zugelassen werden, die deutlich nachhaltiger wirkt als herkömmliche Antimykotika. Diese Creme enthält zwei Wirkstoffe, die die Adhäsion von Pilzsporen verhindern und die Entzündungsreaktion unterbinden. Die Studien zeigen, dass diese Creme langfristig wirken kann und die Anfälligkeit für so eine Infektion tatsächlich senkt.
Die neue Creme soll auch direkt vor und während einer Schwangerschaft angewendet werden können, was das Risiko für eine Fehlgeburt reduzieren kann. Das ist ein erheblicher Fortschritt in der Behandlung von Frauen mit Kinderwunsch und auch von Schwangeren.
Es gibt jedoch noch viel zu tun, um die Frauengesundheit in der Pharmaforschung zu verbessern. Die Gynäkologie ist immer noch vernachlässigt, und es gibt ein riesiges Feld von frauenspezifischen Erkrankungen, auf dem sich in den vergangenen 40 oder 50 Jahren praktisch nichts getan hat.