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Ein Lehrer verdient im Durchschnitt 4945 Euro brutto pro Monat und erreicht bis zur Rente eine Netto-Pension von 4234 Euro. Dies ist ein Bruttogehalt, das bei Beamten weit über dem des Angestellten liegt. Um zu zeigen, was man verdienen müsste, um ein ähnliches Lebenseinkommen zu erreichen, haben wir die Rechnung eines Angestellten aufgegriffen und anhand dieser zu vergleichen.
Wir gehen davon aus, dass sowohl der Lehrer als auch der Angestellte von 27 Jahren an in ihre Karriere starten und bis zum 67. Lebensjahr arbeiten. Dies bedeutet, dass ein Lehrer 40 Jahre lang brutto rund 2,78 Millionen Euro verdient und 1,92 Millionen Euro netto. Ein vergleichbarer Angestellter, der mit einem Bruttogehalt von 4945 Euro startet, würde zumindest brutto nicht so weit dahinter liegen.
Wenn wir die Realeinkommen seit 2008 im Schnitt um 0,6 Prozent pro Jahr berücksichtigen und eine Gehaltserhöhung annehmen, würde ein Angestellter bis zum Renteneintritt auf einen Bruttoverdienst von insgesamt 2,67 Millionen Euro kommen. Ein Lehrer hätte hier rund 4,0 Prozent mehr.
Um dieses Lebenseinkommen zu erreichen, müsste der Angestellte mit einem höheren Bruttogehalt in sein Berufsleben einsteigen und bereits mit 27 Jahren einen Gehalt von 5736 Euro brutto pro Monat starten. Ein Lehrer erhält eine Pension, die 71,75 Prozent seines letzten Bruttogehalts entspricht, was bedeutet, dass er nach dem Ruhestand rund 3288 Euro netto verdient.
Für die Vergleichsrechnung nehmen wir an, dass sowohl Lehrer als auch Angestellter bis zu ihrem 85. Geburtstag leben und dass ihre Pension nicht auf demselben Niveau verharrt wie bei den Beamten. Die Pension steigt jedes Jahr ähnlich den Renten an.
Ein Angestellter erhält eine Rente anhand der Rentenpunkt, die er in seinem Arbeitsleben erworben hat. Mit 54,53 Punkten würde unser fiktiver Angestellter eine Rente von rund 3,57 Millionen Euro brutto und 2,32 Millionen Euro netto erhalten.
Um diese Lücke zu schließen, müsste der Angestellte privat vorsorgen. Theoretisch fehlen ihm im ersten Jahr des Ruhestandes 1490 Euro pro Monat oder 17,880 Euro im ganzen Jahr. Nach gängiger Faustformel müsste er dafür das 25-fache ansparen, also 447.000 Euro. Bei einem Investment in den Dax, der im Schnitt nach Inflation und Steuern eine Rendite von sechs Prozent pro Jahr liefert, wäre das eine Sparrate von etwa 227 Euro pro Monat über die 40 Jahre des Berufslebens.
Wenn wir anhand dieser Rechnung zeigen möchten, dass es schwer ist, ein ähnliches Lebenseinkommen wie der eines Lehrers zu erreichen, dann können wir sehen, dass es kaum möglich ist, ohne zusätzliche Investitionen. Die Grenzen der Rente sind jedoch sehr hoch und ermöglichen einen guten Lebensunterhalt im Ruhestand.
Sind Beamtenprivilegien noch gerechtfertigt? Dies ist eine Debatte, die in Deutschland wieder aufgeflammt ist. Die Argumente für das Privileg der Beamten sind zweifelhaft. Einerseits bietet es den bestehenden Staatsbeamten sicherzustellen, dass sie besser bezahlt werden als Angestellte und das Vertrauen des Volkes in die Behörden aufrechterhalten. Andererseits führt es zu einer Ungleichheit zwischen den Beamten und anderen Bürgerinnen und Bürgern.
Wir gehen davon aus, dass sowohl der Lehrer als auch der Angestellte von 27 Jahren an in ihre Karriere starten und bis zum 67. Lebensjahr arbeiten. Dies bedeutet, dass ein Lehrer 40 Jahre lang brutto rund 2,78 Millionen Euro verdient und 1,92 Millionen Euro netto. Ein vergleichbarer Angestellter, der mit einem Bruttogehalt von 4945 Euro startet, würde zumindest brutto nicht so weit dahinter liegen.
Wenn wir die Realeinkommen seit 2008 im Schnitt um 0,6 Prozent pro Jahr berücksichtigen und eine Gehaltserhöhung annehmen, würde ein Angestellter bis zum Renteneintritt auf einen Bruttoverdienst von insgesamt 2,67 Millionen Euro kommen. Ein Lehrer hätte hier rund 4,0 Prozent mehr.
Um dieses Lebenseinkommen zu erreichen, müsste der Angestellte mit einem höheren Bruttogehalt in sein Berufsleben einsteigen und bereits mit 27 Jahren einen Gehalt von 5736 Euro brutto pro Monat starten. Ein Lehrer erhält eine Pension, die 71,75 Prozent seines letzten Bruttogehalts entspricht, was bedeutet, dass er nach dem Ruhestand rund 3288 Euro netto verdient.
Für die Vergleichsrechnung nehmen wir an, dass sowohl Lehrer als auch Angestellter bis zu ihrem 85. Geburtstag leben und dass ihre Pension nicht auf demselben Niveau verharrt wie bei den Beamten. Die Pension steigt jedes Jahr ähnlich den Renten an.
Ein Angestellter erhält eine Rente anhand der Rentenpunkt, die er in seinem Arbeitsleben erworben hat. Mit 54,53 Punkten würde unser fiktiver Angestellter eine Rente von rund 3,57 Millionen Euro brutto und 2,32 Millionen Euro netto erhalten.
Um diese Lücke zu schließen, müsste der Angestellte privat vorsorgen. Theoretisch fehlen ihm im ersten Jahr des Ruhestandes 1490 Euro pro Monat oder 17,880 Euro im ganzen Jahr. Nach gängiger Faustformel müsste er dafür das 25-fache ansparen, also 447.000 Euro. Bei einem Investment in den Dax, der im Schnitt nach Inflation und Steuern eine Rendite von sechs Prozent pro Jahr liefert, wäre das eine Sparrate von etwa 227 Euro pro Monat über die 40 Jahre des Berufslebens.
Wenn wir anhand dieser Rechnung zeigen möchten, dass es schwer ist, ein ähnliches Lebenseinkommen wie der eines Lehrers zu erreichen, dann können wir sehen, dass es kaum möglich ist, ohne zusätzliche Investitionen. Die Grenzen der Rente sind jedoch sehr hoch und ermöglichen einen guten Lebensunterhalt im Ruhestand.
Sind Beamtenprivilegien noch gerechtfertigt? Dies ist eine Debatte, die in Deutschland wieder aufgeflammt ist. Die Argumente für das Privileg der Beamten sind zweifelhaft. Einerseits bietet es den bestehenden Staatsbeamten sicherzustellen, dass sie besser bezahlt werden als Angestellte und das Vertrauen des Volkes in die Behörden aufrechterhalten. Andererseits führt es zu einer Ungleichheit zwischen den Beamten und anderen Bürgerinnen und Bürgern.