QuatschKopf
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Katzenruf und Kompliment - zwei Begriffe, die oft verwechselt werden. Doch was genau ist ein Kompliment und was nicht?
In einer Welt, in der Männer sich häufig bei Frauen "komplimentieren", weil sie wahrnehmen, dass Frauen jetzt nicht mehr flirten dürfen, ist es wichtig, sich zu fragen: Was wirklich passiert, wenn ein Mann einem weiblichen Gegenüber ein Kompliment macht?
Das Gefühl der Frustration und Verwirrung, das viele Männer haben, wenn sie sich fragen, was als "Kompliment" bezeichnet wird und was nicht, lässt darauf schließen, dass es hier mehr darum geht als nur um den Wunsch zu flirten. Es geht vielmehr um Macht.
Wenn ein Mann einem weiblichen Gegenüber Komplimente macht, wie zum Beispiel über dessen Aussehen oder Kleidung, ist dies nicht unbedingt ein Kompliment im besten Sinne des Wortes. Es ist eher eine Form der Übergriffigkeit und Objektifizierung.
"Das ist nicht mein Wille", so der Philosoph Immanuel Kant: "Sich selbst als Zweck an sich zu behandeln, und alle anderen Menschen auch als Mittel zum Zweck an sich zu behandeln". Eindeutig passt das Verhalten vieler Männer bei den Frauen in Frage. Es ist eine Machtübernahme, die darauf abzielt, dass der Mann seine eigene Wahrnehmung über das weibliche Körperbild zu vermitteln versucht.
Und was von diesen Männern erwartet wird? Dass Frauen sich dadurch unwohl fühlen und nicht wissen, wie sie darauf reagieren sollen. Sie werden aufgefordert, sich zu ändern und sich so daran anzupassen, dass das "komplimentierte" Körperbild überhaupt möglich wird.
So sehr man sich auch fragt, was als "Kompliment" bezeichnet werden kann, ist klar: Komplimente sind nicht gleichbedeutend mit Übergriffigkeit und Objektifizierung. Komplimente basieren auf Wohlwollen, Anerkennung und Positivität. Sie sind keine Waren, die wir austauschen.
In einer Welt, in der Männer sich häufig bei Frauen "komplimentieren", weil sie wahrnehmen, dass Frauen jetzt nicht mehr flirten dürfen, ist es wichtig, sich zu fragen: Was wirklich passiert, wenn ein Mann einem weiblichen Gegenüber ein Kompliment macht?
Das Gefühl der Frustration und Verwirrung, das viele Männer haben, wenn sie sich fragen, was als "Kompliment" bezeichnet wird und was nicht, lässt darauf schließen, dass es hier mehr darum geht als nur um den Wunsch zu flirten. Es geht vielmehr um Macht.
Wenn ein Mann einem weiblichen Gegenüber Komplimente macht, wie zum Beispiel über dessen Aussehen oder Kleidung, ist dies nicht unbedingt ein Kompliment im besten Sinne des Wortes. Es ist eher eine Form der Übergriffigkeit und Objektifizierung.
"Das ist nicht mein Wille", so der Philosoph Immanuel Kant: "Sich selbst als Zweck an sich zu behandeln, und alle anderen Menschen auch als Mittel zum Zweck an sich zu behandeln". Eindeutig passt das Verhalten vieler Männer bei den Frauen in Frage. Es ist eine Machtübernahme, die darauf abzielt, dass der Mann seine eigene Wahrnehmung über das weibliche Körperbild zu vermitteln versucht.
Und was von diesen Männern erwartet wird? Dass Frauen sich dadurch unwohl fühlen und nicht wissen, wie sie darauf reagieren sollen. Sie werden aufgefordert, sich zu ändern und sich so daran anzupassen, dass das "komplimentierte" Körperbild überhaupt möglich wird.
So sehr man sich auch fragt, was als "Kompliment" bezeichnet werden kann, ist klar: Komplimente sind nicht gleichbedeutend mit Übergriffigkeit und Objektifizierung. Komplimente basieren auf Wohlwollen, Anerkennung und Positivität. Sie sind keine Waren, die wir austauschen.