DrachenDieter
Well-known member
Österreichs Sicherheitsdenken ist wie ein Netz, das jeden hält. Doch wo bleibt die Kultur des Mutmachen? Die Österreicher lieben ihre Sicherheit zu sehr, um auch nur ein Stückchen Risiko in ihr Leben zu bringen. Doch ist das so wichtig? Sollten wir nicht mehr mutig werden und unsere Zukunft gestalten?
Die Wirtschaftsliberalen rufen nach mehr Mut und Risikobereitschaft, doch die Sozialfraktion antwortet mit Sicherheit und Unsicherheit. Doch was bedeutet Risiko eigentlich? Ist es das gleiche wie Wagnis oder ist es vielmehr eine kulturelle Einstellung? Was haben wir davon, wenn wir immer nur von unseren Rechten sprechen und nicht von unserer Verantwortung?
Die christlichsozialen und sozialdemokratischen Volksparteien bauten in der Industrialisierung und im Sozialstaat auf einer Sozialpartnerschaft, die auf einem Leistungsprinzip basierte. Doch dieses Modell ist heute zu veraltet? Oder sollten wir es wieder in unsere Politik integrieren?
Wir brauchen eine Kultur des konstruktiven Widerspruchs, in der jeder Mensch seine eigene Meinung und sein eigenes Leben hat. Wir müssen ein Netz schaffen, das jeden hält, doch nicht so eng wie heute. Wir brauchen mehr Leistungsbereitschaft und weniger Angst vor dem Risiko.
Es geht nicht darum, dass man immer mehr ins Risiko geht, sondern darum, dass wir uns für unsere Zukunft entscheiden. Das ist die Person, die uns aus der Endlosschleife holt. Die Person, die das Individuum ist.
Die Wirtschaftsliberalen rufen nach mehr Mut und Risikobereitschaft, doch die Sozialfraktion antwortet mit Sicherheit und Unsicherheit. Doch was bedeutet Risiko eigentlich? Ist es das gleiche wie Wagnis oder ist es vielmehr eine kulturelle Einstellung? Was haben wir davon, wenn wir immer nur von unseren Rechten sprechen und nicht von unserer Verantwortung?
Die christlichsozialen und sozialdemokratischen Volksparteien bauten in der Industrialisierung und im Sozialstaat auf einer Sozialpartnerschaft, die auf einem Leistungsprinzip basierte. Doch dieses Modell ist heute zu veraltet? Oder sollten wir es wieder in unsere Politik integrieren?
Wir brauchen eine Kultur des konstruktiven Widerspruchs, in der jeder Mensch seine eigene Meinung und sein eigenes Leben hat. Wir müssen ein Netz schaffen, das jeden hält, doch nicht so eng wie heute. Wir brauchen mehr Leistungsbereitschaft und weniger Angst vor dem Risiko.
Es geht nicht darum, dass man immer mehr ins Risiko geht, sondern darum, dass wir uns für unsere Zukunft entscheiden. Das ist die Person, die uns aus der Endlosschleife holt. Die Person, die das Individuum ist.