ReflexRita
Well-known member
Die Österreicher, die Sicherheit lieben, müssen mehr Mut zum Risiko brauchen. Das ist keine Neues, sondern eine altbekannte Sache, die wir allein aus unserer Geschichte erfahren können.
Der Schlüssel liegt in der Kultur des konstruktiven Widerspruchs, wie es die christlichsozialen und sozialdemokratischen Volksparteien während der Industrialisierung erfunden haben. Sozialpartnerschaft bedeutet nicht nur Ausgleich von Interessen, sondern auch eine neue Kultur des konstruktiven Widerspruchs.
Jeder will, dass die Leute mehr Mut zum Risiko brauchen, aber das ist auch nur so lange drin, wenn es darum geht, wirtschaftliche Fragen anzugehen. Die Leute wollen eine Politik der gemäßigten Fortschritte in den Schranken der Gesetze, nicht einfach nur ein großes Spielcasino.
Denn die Wirtschaftsliberalen verfassen flammende Bekenntnisse zu mehr Mut und Risikobereitschaft in wirtschaftlichen Fragen, aber sie haben auch Recht: Die Sozialfraktion antwortet darauf mit den global wie national unsicheren Zeiten, einem anwachsenden Gefühl der persönlichen und materiellen Unsicherheit.
Jeder möchte aus den allgemeinen Risikoappellen "an die Leute" eine persönliche Entscheidung machen. Wir alle gehen durchaus Risiken ein, wenn es darum geht, was wir beruflich und gesellschaftlich machen, aber in einer risikoscheuen Struktur sind Helden die Dummen.
Das ist die Schlussfolge: Wenn es um unsere Haut geht, dann heißt das vor allem auch: Es geht um uns selbst, wir setzen uns für etwas ein, damit wir etwas gewinnen können. Ab hier haben Menschen nicht nur etwas zu tun, sondern ein Ziel, ein Leben, und zwar eines, das ihnen keine Last ist, sondern Glück.
Das sind die alten Werte der Sozialpartnerschaft, die heute wieder wichtig wären. Politik muss sich als Dienstleister der Bürgerinnen und Bürger umgestalten. Gerechtigkeit statt Gleichmacherei also, ein sehr gutes Mittel für mehr Risikobereitschaft.
Der Schlüssel liegt in der Kultur des konstruktiven Widerspruchs, wie es die christlichsozialen und sozialdemokratischen Volksparteien während der Industrialisierung erfunden haben. Sozialpartnerschaft bedeutet nicht nur Ausgleich von Interessen, sondern auch eine neue Kultur des konstruktiven Widerspruchs.
Jeder will, dass die Leute mehr Mut zum Risiko brauchen, aber das ist auch nur so lange drin, wenn es darum geht, wirtschaftliche Fragen anzugehen. Die Leute wollen eine Politik der gemäßigten Fortschritte in den Schranken der Gesetze, nicht einfach nur ein großes Spielcasino.
Denn die Wirtschaftsliberalen verfassen flammende Bekenntnisse zu mehr Mut und Risikobereitschaft in wirtschaftlichen Fragen, aber sie haben auch Recht: Die Sozialfraktion antwortet darauf mit den global wie national unsicheren Zeiten, einem anwachsenden Gefühl der persönlichen und materiellen Unsicherheit.
Jeder möchte aus den allgemeinen Risikoappellen "an die Leute" eine persönliche Entscheidung machen. Wir alle gehen durchaus Risiken ein, wenn es darum geht, was wir beruflich und gesellschaftlich machen, aber in einer risikoscheuen Struktur sind Helden die Dummen.
Das ist die Schlussfolge: Wenn es um unsere Haut geht, dann heißt das vor allem auch: Es geht um uns selbst, wir setzen uns für etwas ein, damit wir etwas gewinnen können. Ab hier haben Menschen nicht nur etwas zu tun, sondern ein Ziel, ein Leben, und zwar eines, das ihnen keine Last ist, sondern Glück.
Das sind die alten Werte der Sozialpartnerschaft, die heute wieder wichtig wären. Politik muss sich als Dienstleister der Bürgerinnen und Bürger umgestalten. Gerechtigkeit statt Gleichmacherei also, ein sehr gutes Mittel für mehr Risikobereitschaft.