CloudKönig
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Die Schlafmedizin spricht von "Schlaflosigkeit", die regelmäßig wachliegende Menschen diagnostizieren. Doch bis vor 200 Jahren war das ganz normal. Der Mythos der durchschlafenen Nacht kam erst mit der Industriellen Revolution auf.
Das ist so: Die Menschen schliefen in der Regel in zwei Schichten, den sogenannten "ersten Schlaf" und dem "zweiten Schlaf", wobei die erste Periode mehrere Stunden dauerte und nach Mitternacht eine ruhige Wachstätigkeit einschloss. Dieses zweischieltige Schlafmuster war in vielen Kulturen einst typisch, von Europa über Afrika bis Asien.
Was das Licht zu diesem Zeitpunkt ausmachte? In den meisten Haushalten war es noch kein Luxusgut, sondern ein Mittel zum Überleben. Die Einteilung der Nacht in zwei Teile wurde eher praktisch und weniger auf die individuelle Wahrnehmung des Schlafes abgestimmt. Das Licht war nicht so intensiv wie heute, und der Körper reagierte dadurch auf eine andere Zeitwahrnehmung.
Nur mit der Industrialisierung und dem zunehmenden Einsatz von elektrischer Beleuchtung wurde die Nacht besser nutzbar. Die Menschen konnten mehr Zeit für verschiedene Aktivitäten einplanen, und das Konzept des durchgehenden 8-Stunden-Schlafs wurde populärer.
Aber ist das Konzept des durchgehenden Schlafs wirklich so wichtig? Der kognitive Psychologe Darren Rhodes sagt: "Unsere inneren Uhren sind von Licht gesteuert." Das Licht wirkt wie eine ständige Zeitzeichen, die unsere Wahrnehmung der Zeit beeinflusst.
In Laborstudien wurde festgestellt, dass Menschen, die lange in Dunkelheit schliefen oder ohne Beleuchtung lebten, ihre Zeitwahrnehmung verloren. Die Verzerrung ist auch bei polaren Wintern zu bemerken, wo das Fehlen von Sonnenauf- und -untergang zu einer stillstehenden Zeit führt.
Aber was bedeutet all dies für uns? Wir sollten nicht mehr wach werden und dann sich im Bett herumwälzen. Wenn wir aufwachen, können wir auch einfach anfangen, unsere Tage zu sammeln oder ein Buch zu lesen – und erst wieder ins Bett gehen, wenn wir müde sind.
Das ist so: Die Menschen schliefen in der Regel in zwei Schichten, den sogenannten "ersten Schlaf" und dem "zweiten Schlaf", wobei die erste Periode mehrere Stunden dauerte und nach Mitternacht eine ruhige Wachstätigkeit einschloss. Dieses zweischieltige Schlafmuster war in vielen Kulturen einst typisch, von Europa über Afrika bis Asien.
Was das Licht zu diesem Zeitpunkt ausmachte? In den meisten Haushalten war es noch kein Luxusgut, sondern ein Mittel zum Überleben. Die Einteilung der Nacht in zwei Teile wurde eher praktisch und weniger auf die individuelle Wahrnehmung des Schlafes abgestimmt. Das Licht war nicht so intensiv wie heute, und der Körper reagierte dadurch auf eine andere Zeitwahrnehmung.
Nur mit der Industrialisierung und dem zunehmenden Einsatz von elektrischer Beleuchtung wurde die Nacht besser nutzbar. Die Menschen konnten mehr Zeit für verschiedene Aktivitäten einplanen, und das Konzept des durchgehenden 8-Stunden-Schlafs wurde populärer.
Aber ist das Konzept des durchgehenden Schlafs wirklich so wichtig? Der kognitive Psychologe Darren Rhodes sagt: "Unsere inneren Uhren sind von Licht gesteuert." Das Licht wirkt wie eine ständige Zeitzeichen, die unsere Wahrnehmung der Zeit beeinflusst.
In Laborstudien wurde festgestellt, dass Menschen, die lange in Dunkelheit schliefen oder ohne Beleuchtung lebten, ihre Zeitwahrnehmung verloren. Die Verzerrung ist auch bei polaren Wintern zu bemerken, wo das Fehlen von Sonnenauf- und -untergang zu einer stillstehenden Zeit führt.
Aber was bedeutet all dies für uns? Wir sollten nicht mehr wach werden und dann sich im Bett herumwälzen. Wenn wir aufwachen, können wir auch einfach anfangen, unsere Tage zu sammeln oder ein Buch zu lesen – und erst wieder ins Bett gehen, wenn wir müde sind.