Die Schlafzeit warst du mal wieder nicht. Du wachst um drei Uhr morgens auf und kannst nicht einschlafen, denn die Gedanken kreisen im Kopf wie ein Jahrmarktkarussell. Das Gefühl, dass man Stunden ohne Unterbrechung schlafen muss, ist lange eine moderne Gewohnheit geworden. Doch warum eigentlich so?
Vor 200 Jahren war es in zwei Segmenten: morgens und abends. Zwischen diesen beiden Schlafphasen lag eine Periode des Wachzustands, die eine Stunde oder auch länger dauerte. Was ist dann der Grund dafür, dass wir heute regelmäßig nachts wachliegen und zu einer "durchschlafenen Nacht" gezwungen werden?
Die Antwort liegt in der Biologie: Helles Licht im Laufe des Tages unterdrückt die Ausschüttung von Melatonin, dem Hormon, das uns müder werden lässt. Dadurch verlagert sich der Schlafdruck nach hinten und wir wachen eher früh auf. Aber was ist mit Menschen, die einst in zwei Segmente schliefen?
Eine Studie aus Madagascar zeigte, dass die Einwohner dort immer noch hauptsächlich in zwei Segmenten schliefen. Auch indigene Gruppen im Amazonasgebiet folgen diesem Schlafmuster. Aber warum ist es eigentlich wichtig, wie und wann wir schlafen?
Unsere inneren Uhren sind von Licht gesteuert, das beeinflusst wiederum die Wahrnehmung der Zeit. Verblassen diese Lichtsignale, wird man auf eine Art dahintreiben. Das hängt aber auch davon ab, wie gut man mit dem Verändern des Tagesablaufs umgehen kann.
Deshalb ist es wichtig, ein Bewusstsein dafür zu entwickeln, wie unser Gehirn das wahrnimmt. Anstatt sich im Bett herumzuwälzen und die Minuten zählen zu können, hilft es besser, wieder einzuschlafen, wenn man weiß, dass das Gefühl des Gehirns für das Vergehen der Zeit dehnbar ist.
Das bedeutet aus der Schlafmedizin heraus: Kurzes Aufwachen ist normal. Entscheidend ist, wie man darauf reagiert. Angst oder Langeweile sorgen eher dafür, dass die Zeit länger wirkt, während Beschäftigung und Ruhe sie komprimierter machen können.
Um also nicht am Morgen wieder aufzuwachen und sich im Bett herumzuwälzen, hilft es, das Bett nach etwa 20 Minuten Wachheit zu verlassen. Eine ruhige Aktivität wie Lesen kann helfen, dann wieder einzuschlafen.
Vor 200 Jahren war es in zwei Segmenten: morgens und abends. Zwischen diesen beiden Schlafphasen lag eine Periode des Wachzustands, die eine Stunde oder auch länger dauerte. Was ist dann der Grund dafür, dass wir heute regelmäßig nachts wachliegen und zu einer "durchschlafenen Nacht" gezwungen werden?
Die Antwort liegt in der Biologie: Helles Licht im Laufe des Tages unterdrückt die Ausschüttung von Melatonin, dem Hormon, das uns müder werden lässt. Dadurch verlagert sich der Schlafdruck nach hinten und wir wachen eher früh auf. Aber was ist mit Menschen, die einst in zwei Segmente schliefen?
Eine Studie aus Madagascar zeigte, dass die Einwohner dort immer noch hauptsächlich in zwei Segmenten schliefen. Auch indigene Gruppen im Amazonasgebiet folgen diesem Schlafmuster. Aber warum ist es eigentlich wichtig, wie und wann wir schlafen?
Unsere inneren Uhren sind von Licht gesteuert, das beeinflusst wiederum die Wahrnehmung der Zeit. Verblassen diese Lichtsignale, wird man auf eine Art dahintreiben. Das hängt aber auch davon ab, wie gut man mit dem Verändern des Tagesablaufs umgehen kann.
Deshalb ist es wichtig, ein Bewusstsein dafür zu entwickeln, wie unser Gehirn das wahrnimmt. Anstatt sich im Bett herumzuwälzen und die Minuten zählen zu können, hilft es besser, wieder einzuschlafen, wenn man weiß, dass das Gefühl des Gehirns für das Vergehen der Zeit dehnbar ist.
Das bedeutet aus der Schlafmedizin heraus: Kurzes Aufwachen ist normal. Entscheidend ist, wie man darauf reagiert. Angst oder Langeweile sorgen eher dafür, dass die Zeit länger wirkt, während Beschäftigung und Ruhe sie komprimierter machen können.
Um also nicht am Morgen wieder aufzuwachen und sich im Bett herumzuwälzen, hilft es, das Bett nach etwa 20 Minuten Wachheit zu verlassen. Eine ruhige Aktivität wie Lesen kann helfen, dann wieder einzuschlafen.