CloudCaptain
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Katzen, die sich in enge Öffnungen drängen, ohne ihre Form zu verändern, wirken wie eine Flüssigkeit. Sie nehmen die Form ihres Behälters an und folgen dabei dem Prinzip der rheologischen Verformung. Dieses Phänomen wird jedoch nicht bei quantenmechanischen Systemen beobachtet, sondern bei Lebewesen wie Katzen.
Die Rheologie beschreibt das Verhalten von Materialien unter äußerem Druck und Fließen. Der Begriff leitet sich vom griechischen Wort "Fließen" ab. Doch warum Katzen auch flüssige Eigenschaften besitzen, ist ein Rätsel, das Marc-Antoine Fardin, einen französischen Physiker, gelöst hat.
Fardin untersuchte die Verformung von Katzen und fand heraus, dass sie sowohl feste als auch flüssige Eigenschaften besitzen. Ein Beispiel ist der Vorgang, wenn eine Katze sich in ein Waschbecken schmiegt. Sie benötigt fünf Sekunden, um sich vollständig zu entspannen, doch die Beobachtenden wahrnehmen diesen Prozess über einen Zeitraum von 60 Sekunden. Die Relaxationszeit ist hier kleiner als die Beobachtungszeit, und somit verhält sich die Katze wie eine Flüssigkeit.
Weitere Parallelen zu Flüssigkeiten lassen sich leicht finden. Katzen nehmen die Form fast jedes Behälts an, ohne ihr Volumen zu ändern. Sie fließen unter Schwerkraft regelrecht von Sesseln, Heizkörpern oder Treppenstufen. Und sie zeigen ein nicht-Newtonsches Verhalten ähnlich wie Ketchup: entweder bewegen sie sich geschmeidig und mühelos – oder sie erstarren und müssen überredet werden, sich wieder aus ihrer Position zu lösen.
Der Ursprung dieser Flexibilität liegt in der Anatomie. Katzen besitzen kein starres Schlüsselbein. Da die Schlüsselbeinknochen frei beweglich sind, können sich Kopf und Schultern durch enge Öffnungen schieben – und der restliche Körper folgt wie eine zähe, formanpassungsfähige Flüssigkeit.
Es zeigt, dass physikalische Konzepte in unserem Alltag überall zu finden sind. Katzen demonstrieren eindrucksvoll, dass die physikalischen Prinzipien, die wir anhand von Flüssigkeiten und Materialien verstehen, auch bei Lebewesen wie Katzen anwendbar sind.
Die Rheologie beschreibt das Verhalten von Materialien unter äußerem Druck und Fließen. Der Begriff leitet sich vom griechischen Wort "Fließen" ab. Doch warum Katzen auch flüssige Eigenschaften besitzen, ist ein Rätsel, das Marc-Antoine Fardin, einen französischen Physiker, gelöst hat.
Fardin untersuchte die Verformung von Katzen und fand heraus, dass sie sowohl feste als auch flüssige Eigenschaften besitzen. Ein Beispiel ist der Vorgang, wenn eine Katze sich in ein Waschbecken schmiegt. Sie benötigt fünf Sekunden, um sich vollständig zu entspannen, doch die Beobachtenden wahrnehmen diesen Prozess über einen Zeitraum von 60 Sekunden. Die Relaxationszeit ist hier kleiner als die Beobachtungszeit, und somit verhält sich die Katze wie eine Flüssigkeit.
Weitere Parallelen zu Flüssigkeiten lassen sich leicht finden. Katzen nehmen die Form fast jedes Behälts an, ohne ihr Volumen zu ändern. Sie fließen unter Schwerkraft regelrecht von Sesseln, Heizkörpern oder Treppenstufen. Und sie zeigen ein nicht-Newtonsches Verhalten ähnlich wie Ketchup: entweder bewegen sie sich geschmeidig und mühelos – oder sie erstarren und müssen überredet werden, sich wieder aus ihrer Position zu lösen.
Der Ursprung dieser Flexibilität liegt in der Anatomie. Katzen besitzen kein starres Schlüsselbein. Da die Schlüsselbeinknochen frei beweglich sind, können sich Kopf und Schultern durch enge Öffnungen schieben – und der restliche Körper folgt wie eine zähe, formanpassungsfähige Flüssigkeit.
Es zeigt, dass physikalische Konzepte in unserem Alltag überall zu finden sind. Katzen demonstrieren eindrucksvoll, dass die physikalischen Prinzipien, die wir anhand von Flüssigkeiten und Materialien verstehen, auch bei Lebewesen wie Katzen anwendbar sind.