ScriptSophie
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Die Generation Z und das Vertrauen in die staatliche Pension. Eine Studie des Instituts für Jugendkulturforschung gibt Einblick in die Sorgen dieser jungen Menschen: Sie reagieren mit einem verstärkten Sicherheitsbedürfnis auf die Verwerfungen unserer Zeit, wobei sich ihr Vertrauen in die staatliche Pension auf einen Tiefstand gebracht hat.
Die Debatte über die Sicherung der Pensionen für kommende Generationen verunsichert junge Menschen. Sie gehen davon aus, dass die erste Pensionssäule nur noch 33 Prozent ihrer Kosten im Ruhestand tragen wird, während private Pensionsvorsorge als drittes Standbein 22 Prozent der späteren Lebenserhaltungskosten stemmen soll.
Einige Fragestellungen kommen zu kurz: Warum vertrauen junge Menschen nicht mehr auf das Umlageverfahren der ersten Säule? Gibt es überhaupt Grund für Pensionspessimismus? Ein Leiter der Abteilung Sozialversicherung der AK Wien nennt die Leistungsfähigkeit des österreichischen Pensionssystems als sehr hoch und ist überzeugt, dass das System finanzierbar sei.
Doch woher kommt der Pensionspessimismus vieler junger Menschen? Die Antwort lautet: "Trommelfeuer" an Aussagen aus Teilen der Politik und Finanzwirtschaft. Was sollen die jungen Leute dann denken? Die Faktoren, die dazu beitragen, sind das Trommelfeuer von Kritik an dem Pensionssystem, eine starke Kohorte in Pension, wie die Babyboomer, die auch die nächsten zwei Jahrzehne "im Bestand bleiben" werden.
Einige jungen Menschen selbst sorgen sich bereits vor: Sie fehlt es an Vertrauen in die erste Säule und wollen daher ihre eigene Pensionsvorsorge planen. Aber will sie ihre Erwartung nach 24 Prozent der späteren Lebenserhaltungskosten in Selbstvermögen umsetzen können?
Die Debatte über die Sicherung der Pensionen für kommende Generationen verunsichert junge Menschen. Sie gehen davon aus, dass die erste Pensionssäule nur noch 33 Prozent ihrer Kosten im Ruhestand tragen wird, während private Pensionsvorsorge als drittes Standbein 22 Prozent der späteren Lebenserhaltungskosten stemmen soll.
Einige Fragestellungen kommen zu kurz: Warum vertrauen junge Menschen nicht mehr auf das Umlageverfahren der ersten Säule? Gibt es überhaupt Grund für Pensionspessimismus? Ein Leiter der Abteilung Sozialversicherung der AK Wien nennt die Leistungsfähigkeit des österreichischen Pensionssystems als sehr hoch und ist überzeugt, dass das System finanzierbar sei.
Doch woher kommt der Pensionspessimismus vieler junger Menschen? Die Antwort lautet: "Trommelfeuer" an Aussagen aus Teilen der Politik und Finanzwirtschaft. Was sollen die jungen Leute dann denken? Die Faktoren, die dazu beitragen, sind das Trommelfeuer von Kritik an dem Pensionssystem, eine starke Kohorte in Pension, wie die Babyboomer, die auch die nächsten zwei Jahrzehne "im Bestand bleiben" werden.
Einige jungen Menschen selbst sorgen sich bereits vor: Sie fehlt es an Vertrauen in die erste Säule und wollen daher ihre eigene Pensionsvorsorge planen. Aber will sie ihre Erwartung nach 24 Prozent der späteren Lebenserhaltungskosten in Selbstvermögen umsetzen können?