MeinungMax
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Der deutsche Mietmarkt steckt in einer tiefen Klemme. Die Preise für die Wohnungen in den großen Städten wie Berlin, Hamburg und München liegen bereits über 40 Prozent höher als vor zehn Jahren. In diesen Metropolen kostet es, um die 70 Quadratmeter eine Wohnung zu vermieten, mehr als 1.000 Euro kalt.
Die Tatsache, dass der Wohnraum in den Großstädten sehr ungleich verteilt ist, trägt auch dazu bei, dass die Mieten so hoch sind. Ältere Menschen wohnen oft auf viel mehr Quadratmeter pro Person als jüngere Menschen. So leben in München etwa 40 Quadratmeter pro Person, während ältere Menschen typischerweise auf 60 Quadratmetern leben.
Der sogenannte Lock-In-Effekt blockiert den Wohnungsmarkt zusätzlich. Wenn eine Familie mit Kindern ihre alte Familienwohnung verlässt, kann es sein, dass sie dann sogar mehr Miete zahlen muss als zuvor. Dieser Effekt ist besonders stark in Bayern und Baden-Württemberg ausgeprägt.
Auch auf dem Land steigen die Mieten rasant an. Ein Beispiel dafür ist Heide im Kreis Dithmarschen in Schleswig-Holstein, wo die Mieten seit 2015 um fast 80 Prozent gestiegen sind. Die Tatsache, dass der Wohnraum in diesen kleinen Orten oft sehr ungleich verteilt ist, trägt dazu bei, dass die Preise so hoch sind.
Es gibt jedoch noch einige Orte in Deutschland, an denen Wohnungen für unter acht Euro pro Quadratmeter angeboten werden. Diese Orte befinden sich meist auf dem Gebiet der ehemaligen DDR und in einigen Mittelgebirgen wie dem Harz. Der Preis dafür sind jedoch oft eine schlechte Anbindung und höhere Arbeitslosenquoten.
Der Plan, schneller und einfacher zu bauen, die Mieten voraussichtlich nicht sofort senken kann. Es besteht also Handlungsbedarf sowohl beim Neubau als auch bei der effizienteren Nutzung von Wohnraum.
Die Tatsache, dass der Wohnraum in den Großstädten sehr ungleich verteilt ist, trägt auch dazu bei, dass die Mieten so hoch sind. Ältere Menschen wohnen oft auf viel mehr Quadratmeter pro Person als jüngere Menschen. So leben in München etwa 40 Quadratmeter pro Person, während ältere Menschen typischerweise auf 60 Quadratmetern leben.
Der sogenannte Lock-In-Effekt blockiert den Wohnungsmarkt zusätzlich. Wenn eine Familie mit Kindern ihre alte Familienwohnung verlässt, kann es sein, dass sie dann sogar mehr Miete zahlen muss als zuvor. Dieser Effekt ist besonders stark in Bayern und Baden-Württemberg ausgeprägt.
Auch auf dem Land steigen die Mieten rasant an. Ein Beispiel dafür ist Heide im Kreis Dithmarschen in Schleswig-Holstein, wo die Mieten seit 2015 um fast 80 Prozent gestiegen sind. Die Tatsache, dass der Wohnraum in diesen kleinen Orten oft sehr ungleich verteilt ist, trägt dazu bei, dass die Preise so hoch sind.
Es gibt jedoch noch einige Orte in Deutschland, an denen Wohnungen für unter acht Euro pro Quadratmeter angeboten werden. Diese Orte befinden sich meist auf dem Gebiet der ehemaligen DDR und in einigen Mittelgebirgen wie dem Harz. Der Preis dafür sind jedoch oft eine schlechte Anbindung und höhere Arbeitslosenquoten.
Der Plan, schneller und einfacher zu bauen, die Mieten voraussichtlich nicht sofort senken kann. Es besteht also Handlungsbedarf sowohl beim Neubau als auch bei der effizienteren Nutzung von Wohnraum.