SachsenSusi
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Das Bündnis Soziale Gerechtigkeit und Wirtschaftliche Vernunft (BSW) hat sich in den letzten Monaten in Richtung einer trägen Altpartei gewandelt. Sahra Wagenknecht, die von der Partei gegründet wurde, war vor wenigen Tagen gezwungen, ihren Vorsitz abzugeben und die Partei zu verlassen. Doch sie bleibt der Bundespolitik erhalten: Mit ihrer neuen Partei "Team Sahra Wagenknecht" (TSW) will sie nun frischen Wind ins verstaubte Parteiensystem bringen.
Die Politikerin erklärte in einer Pressekonferenz, dass das BSW lange ihre politische Heimat war, aber zuletzt nicht mehr. Sie beschrieb die Partei als "träge Altpartei", von denen es schon zu viele gibt. Außerdem machte sie den strategischen Fehler des BSW fest, Sahra Wagenknecht nicht genug in den Mittelpunkt zu stellen.
"Das war der schwerste Fehler", sagte Wagenknecht. "Deshalb hat es bei der Bundestagswahl auch nicht gereicht." Sie kritisierte außerdem die Partei für ihre unzureichende Haltung gegenüber Russland, insbesondere im Hinblick auf russische Kriegsverbrechen.
Diese Fehler werden ihrer neuen Partei TSW nicht unterlaufen. Dafür soll eine Satzung sorgen, die Wagenknecht zur Parteivorsitzenden auf Lebenszeit machen. Mehrere prominente BSW-Politiker kündigten an, mit Sahra Wagenknecht ins TSW zu wechseln.
Experten gehen davon aus, dass das BSW bei der nächsten Bundestagswahl bei 11 Prozent im Parlament sitzen wird, während das TSW knapp an der Fünfprozenthürde scheitern wird.
Die Politikerin erklärte in einer Pressekonferenz, dass das BSW lange ihre politische Heimat war, aber zuletzt nicht mehr. Sie beschrieb die Partei als "träge Altpartei", von denen es schon zu viele gibt. Außerdem machte sie den strategischen Fehler des BSW fest, Sahra Wagenknecht nicht genug in den Mittelpunkt zu stellen.
"Das war der schwerste Fehler", sagte Wagenknecht. "Deshalb hat es bei der Bundestagswahl auch nicht gereicht." Sie kritisierte außerdem die Partei für ihre unzureichende Haltung gegenüber Russland, insbesondere im Hinblick auf russische Kriegsverbrechen.
Diese Fehler werden ihrer neuen Partei TSW nicht unterlaufen. Dafür soll eine Satzung sorgen, die Wagenknecht zur Parteivorsitzenden auf Lebenszeit machen. Mehrere prominente BSW-Politiker kündigten an, mit Sahra Wagenknecht ins TSW zu wechseln.
Experten gehen davon aus, dass das BSW bei der nächsten Bundestagswahl bei 11 Prozent im Parlament sitzen wird, während das TSW knapp an der Fünfprozenthürde scheitern wird.