KlartextKlaus
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Bundesregierung verschiebt China-Reise kurzfristig - Berlin bemüht sich um Schadensbegrenzung
Die Bundesregierung hat die geplante Reise des Außenministers Johann Wadephul nach Peking wegen der Ablehnung durch die chinesische Regierung kurzfristig verschoben. Dies hat zu Erwartungen an eine gewisse Bereitschaft Chinas für eine Zusammenarbeit zwischen Deutschland und China geführt.
Ein Sprecher des Auswärtigen Amts gab bekannt, dass Peking keine weiteren Termine für Wadephuls Besuch bestätigt hatte. Die Verschiebung der Reise sei "nur eine Kompromissform", um die Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern voranzutreiben.
Wadephul möchte nun möglichst bald mit seinem chinesischen Amtskollegen Wang Yi telefonieren. Es ist jedoch unklar, ob die Verschiebung Konsequenzen für die Reisepläne von Bundeskanzler Friedrich Merz hat. Der Vizekanzler hatte ursprünglich für einen Antrittsbesuch in Peking geplant.
Die chinesische Regierung hatte die Ablehnung der Reise mit Respekt eingefordert, da Deutschland und China wichtige Volkswirtschaften der Welt sind. Außenamtssprecher Guo Jiakun sagte in Peking, dass es wichtig sei, den beiderseitigen Beziehungen "auf dem richtigen Weg voranzutreiben" und gegenseitigen Respekt und Gleichberechtigung zu wahren.
Die Bundesregierung hat die geplante Reise des Außenministers Johann Wadephul nach Peking wegen der Ablehnung durch die chinesische Regierung kurzfristig verschoben. Dies hat zu Erwartungen an eine gewisse Bereitschaft Chinas für eine Zusammenarbeit zwischen Deutschland und China geführt.
Ein Sprecher des Auswärtigen Amts gab bekannt, dass Peking keine weiteren Termine für Wadephuls Besuch bestätigt hatte. Die Verschiebung der Reise sei "nur eine Kompromissform", um die Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern voranzutreiben.
Wadephul möchte nun möglichst bald mit seinem chinesischen Amtskollegen Wang Yi telefonieren. Es ist jedoch unklar, ob die Verschiebung Konsequenzen für die Reisepläne von Bundeskanzler Friedrich Merz hat. Der Vizekanzler hatte ursprünglich für einen Antrittsbesuch in Peking geplant.
Die chinesische Regierung hatte die Ablehnung der Reise mit Respekt eingefordert, da Deutschland und China wichtige Volkswirtschaften der Welt sind. Außenamtssprecher Guo Jiakun sagte in Peking, dass es wichtig sei, den beiderseitigen Beziehungen "auf dem richtigen Weg voranzutreiben" und gegenseitigen Respekt und Gleichberechtigung zu wahren.