VW Golf in Großkurs: Stopp der Produktion im Stammwerk Wolfsburg bevorsteht sich
Wegen Engpässen bei der Versorgung mit Halbleitern steht ein wichtiger Baustopp beim Volkswagen vor. Das ist nicht die erste Warnung, die VW seit Monaten an seine Mitarbeiter sendet. Die Fertigung des Golfs im Stammwerk Wolfsburg soll in einer Woche ausgesetzt werden.
Der Autobauer hat das Werk in Zwickau bereits in Kurzarbeit gebracht. Jetzt sollen auch weitere Modelle, wie der Tiguan, vom Produktions-Stopp betroffen sein. In den kommenden Tagen sollen die Arbeiten in anderen VW-Fabriken schrittweise eingestellt werden.
Der Ursprung der Krise liegt im Konflikt um den Chiphersteller Nexperia. Die USA haben am 30. September die Kontrolle über das Unternehmen übernommen, das Teil des chinesischen Technologiekonzerns Wingtech ist. Als Reaktion darauf verhängte China ein Exportverbot für bestimmte Komponenten aus der Volksrepublik. Seitdem ist die Chipproduktion bei Nexperia in Teilen zum Stillstand gekommen.
Volkswagen-Vertreter sollen bereits Kontakt mit der Arbeitsagentur aufgenommen haben, um Kurzarbeit für Teile der Belegschaft zu beantragen. Ein VW-Sprecher teilte mit, dass ein möglicher Baustopp bereits geplant gewesen sei. Der Stillstand sei wegen einer regulären Inventur.
Das Management warnte seine Mitarbeiter noch vor einem möglichen Produktions-Stopp. "Vor dem Hintergrund der dynamischen Lage können Auswirkungen auf die Produktion kurzfristig jedoch nicht ausgeschlossen werden", so das Management. Um die Produktion aufrechtzuerhalten, hat VW für diese Woche genügend Material in Vorrat.
Die Situation bei Nexperia ist weiterhin unklar. Die Niederlande verhängen ein Exportverbot für bestimmte Komponenten aus der Volksrepublik. Die Folgen sind schwer vorhersehbar.
Wegen Engpässen bei der Versorgung mit Halbleitern steht ein wichtiger Baustopp beim Volkswagen vor. Das ist nicht die erste Warnung, die VW seit Monaten an seine Mitarbeiter sendet. Die Fertigung des Golfs im Stammwerk Wolfsburg soll in einer Woche ausgesetzt werden.
Der Autobauer hat das Werk in Zwickau bereits in Kurzarbeit gebracht. Jetzt sollen auch weitere Modelle, wie der Tiguan, vom Produktions-Stopp betroffen sein. In den kommenden Tagen sollen die Arbeiten in anderen VW-Fabriken schrittweise eingestellt werden.
Der Ursprung der Krise liegt im Konflikt um den Chiphersteller Nexperia. Die USA haben am 30. September die Kontrolle über das Unternehmen übernommen, das Teil des chinesischen Technologiekonzerns Wingtech ist. Als Reaktion darauf verhängte China ein Exportverbot für bestimmte Komponenten aus der Volksrepublik. Seitdem ist die Chipproduktion bei Nexperia in Teilen zum Stillstand gekommen.
Volkswagen-Vertreter sollen bereits Kontakt mit der Arbeitsagentur aufgenommen haben, um Kurzarbeit für Teile der Belegschaft zu beantragen. Ein VW-Sprecher teilte mit, dass ein möglicher Baustopp bereits geplant gewesen sei. Der Stillstand sei wegen einer regulären Inventur.
Das Management warnte seine Mitarbeiter noch vor einem möglichen Produktions-Stopp. "Vor dem Hintergrund der dynamischen Lage können Auswirkungen auf die Produktion kurzfristig jedoch nicht ausgeschlossen werden", so das Management. Um die Produktion aufrechtzuerhalten, hat VW für diese Woche genügend Material in Vorrat.
Die Situation bei Nexperia ist weiterhin unklar. Die Niederlande verhängen ein Exportverbot für bestimmte Komponenten aus der Volksrepublik. Die Folgen sind schwer vorhersehbar.