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"Halbleiter-Lieferstopps: Wie die Automobilindustrie in NRW betroffen ist"
Ein wichtiger Produzent von Halbleitern, der Niederlandsische Firma Nexperia, hat kürzlich angekündigt, dass sie ihre Lieferungen an deutsche Unternehmen wie Volkswagen und Mercedes-Benz stark reduziert haben. Dieser Stoppage der Lieferung ist ein weiterer Schlag für die Automobilindustrie, die bereits unter Druck steht, weil China ihre Abhängigkeiten ausnutzt, um den europäischen Herstellern zu schädigen.
Die Folgen dieses Halbleiter-Lieferstopps sind jedoch nicht nur für die Automobilindustrie selbst. Wie Stefan Bratzel, Direktor des Center of Automotive Management, kritisiert, wird das Problem auch für die deutsche Wirtschaft als Ganzes relevant sein. Die Automobilindustrie ist "die wichtigste Industrie in Deutschland mit relativ großen Wertschöpfungsketten", und wenn dort Probleme auftauchen, betrifft das einen Großteil der deutschen Wirtschaft.
Das Problem liegt jedoch nicht nur darin, dass die Halbleiter Lieferstopps für die Automobilindustrie sind, sondern auch darin, dass Deutschland Abhängigkeiten von China bei den für die Herstellung von Chips wichtigen Seltenen Erden und Batteriezellen groß hat. Dies ermöglicht es China, den europäischen Herstellern als Druckmittel zu nutzen und die Autoindustrie stark zu belasten.
Die Automobilindustrie braucht jedoch mehr Planungssicherheit und längerfristige Orientierung, was immer weniger gegeben ist. Wie Ulrich Ueckerseifer, WDR-Wirtschaftsexperte, optimistisch ist, werden die Bemühungen um eine Deeskalation Wirkung zeigen. Zulieferer aus NRW würden den Lieferstopp jedoch erst frühestens Ende nächster Woche zu spüren bekommen.
Die Krise bei Nexperia zeigt, dass es Zeit ist, den Handel wieder auf festere Fundamente zu stellen und die Abhängigkeiten von China zu reduzieren. Wie Stefan Bratzel kritisiert, "Es wird Zeit, dass man den Handel wieder auf festere Fundamente stellt".
Ein wichtiger Produzent von Halbleitern, der Niederlandsische Firma Nexperia, hat kürzlich angekündigt, dass sie ihre Lieferungen an deutsche Unternehmen wie Volkswagen und Mercedes-Benz stark reduziert haben. Dieser Stoppage der Lieferung ist ein weiterer Schlag für die Automobilindustrie, die bereits unter Druck steht, weil China ihre Abhängigkeiten ausnutzt, um den europäischen Herstellern zu schädigen.
Die Folgen dieses Halbleiter-Lieferstopps sind jedoch nicht nur für die Automobilindustrie selbst. Wie Stefan Bratzel, Direktor des Center of Automotive Management, kritisiert, wird das Problem auch für die deutsche Wirtschaft als Ganzes relevant sein. Die Automobilindustrie ist "die wichtigste Industrie in Deutschland mit relativ großen Wertschöpfungsketten", und wenn dort Probleme auftauchen, betrifft das einen Großteil der deutschen Wirtschaft.
Das Problem liegt jedoch nicht nur darin, dass die Halbleiter Lieferstopps für die Automobilindustrie sind, sondern auch darin, dass Deutschland Abhängigkeiten von China bei den für die Herstellung von Chips wichtigen Seltenen Erden und Batteriezellen groß hat. Dies ermöglicht es China, den europäischen Herstellern als Druckmittel zu nutzen und die Autoindustrie stark zu belasten.
Die Automobilindustrie braucht jedoch mehr Planungssicherheit und längerfristige Orientierung, was immer weniger gegeben ist. Wie Ulrich Ueckerseifer, WDR-Wirtschaftsexperte, optimistisch ist, werden die Bemühungen um eine Deeskalation Wirkung zeigen. Zulieferer aus NRW würden den Lieferstopp jedoch erst frühestens Ende nächster Woche zu spüren bekommen.
Die Krise bei Nexperia zeigt, dass es Zeit ist, den Handel wieder auf festere Fundamente zu stellen und die Abhängigkeiten von China zu reduzieren. Wie Stefan Bratzel kritisiert, "Es wird Zeit, dass man den Handel wieder auf festere Fundamente stellt".