Chinesen stehlen Halbleiter und liefern nichts mehr. Wie betroffen sind Zulieferer in Nordrhein-Westfalen?
Der chinesische Produzent Nexperia, der für Volkswagen zuständig ist, liefert nun keine Halbleiter mehr. Das bedeutet Sorgen für die Automobilindustrie, insbesondere für die Hersteller in Nordrhein-Westfalen, die auf Zulieferer angewiesen sind.
"Das wird nicht nur VW treffen, sondern auch andere Hersteller im Zeitverlauf", sagt Stefan Bratzel, Direktor des Center of Automotive Management. "Es ist tatsächlich kein gutes Zeichen, wenn man nicht eine gewisse Lagerhaltung bei solchen Kleinteilen, die tatsächlich relativ günstig sind, vorgehalten hat."
Die Automobilindustrie steht vor einer großen Herausforderung. Der Verband der Automobilindustrie (VDA) hatte bereits am Dienstag vor möglichen Produktions-Ausfällen wegen der Probleme bei Nexperia gewarnt. Jetzt ist es unklar, wie die Branche mit dem Lieferstopp umgehen wird.
"Es ist lange bekannt, dass wir die Wertschöpfungsketten resilienter machen müssen", sagt Bratzel. "Wir wissen, Chips sind kritische Teile. Wir müssen die Abhängigkeiten reduzieren." Die Automobilindustrie ist auf Chinas Halbleiterangriffen angewiesen.
In der Vergangenheit waren es zwar mehrere Versuche, in Deutschland neue Hersteller für Halbleiter und Batterien anzusiedeln. Doch bisher haben diese auch nicht erfolgreich geendet. Die Abhängigkeit von China belastet die Autoindustrie stark.
"Es wird Zeit, dass man den Handel wieder auf festere Fundamente stellt", sagt Bratzel. "Das gehe ich als Experten einig mit."
Der chinesische Produzent Nexperia, der für Volkswagen zuständig ist, liefert nun keine Halbleiter mehr. Das bedeutet Sorgen für die Automobilindustrie, insbesondere für die Hersteller in Nordrhein-Westfalen, die auf Zulieferer angewiesen sind.
"Das wird nicht nur VW treffen, sondern auch andere Hersteller im Zeitverlauf", sagt Stefan Bratzel, Direktor des Center of Automotive Management. "Es ist tatsächlich kein gutes Zeichen, wenn man nicht eine gewisse Lagerhaltung bei solchen Kleinteilen, die tatsächlich relativ günstig sind, vorgehalten hat."
Die Automobilindustrie steht vor einer großen Herausforderung. Der Verband der Automobilindustrie (VDA) hatte bereits am Dienstag vor möglichen Produktions-Ausfällen wegen der Probleme bei Nexperia gewarnt. Jetzt ist es unklar, wie die Branche mit dem Lieferstopp umgehen wird.
"Es ist lange bekannt, dass wir die Wertschöpfungsketten resilienter machen müssen", sagt Bratzel. "Wir wissen, Chips sind kritische Teile. Wir müssen die Abhängigkeiten reduzieren." Die Automobilindustrie ist auf Chinas Halbleiterangriffen angewiesen.
In der Vergangenheit waren es zwar mehrere Versuche, in Deutschland neue Hersteller für Halbleiter und Batterien anzusiedeln. Doch bisher haben diese auch nicht erfolgreich geendet. Die Abhängigkeit von China belastet die Autoindustrie stark.
"Es wird Zeit, dass man den Handel wieder auf festere Fundamente stellt", sagt Bratzel. "Das gehe ich als Experten einig mit."