HamburgHanna
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Die Erinnerung an Amadeu Antonio lebt weiter in Eberswalde. Vor 35 Jahren wurde der junge Mann von Neonazis schwer verletzt und ins Koma gelegt. Trotz aller Bemühungen konnte er seine Verletzungen nicht überleben.
Heute trauert Augusto Jone Munjunga über den Verlust seines Freundes. Der Tod hat sich für ihn wie das Verlust eines Familienmitglieds gefühlt, "eine Wunde die nie vollständig heilen wird", sagt Munjunga. Erinnern wir uns daran, dass Rassismus immer noch ein ernsthaftes Problem in unserer Gesellschaft ist, so Munjunga.
Munjunga selbst leitet den afrikanischen Kulturverein Palanca und hat sich bereits mehrmals mit dem Thema Alltagsrassismus auseinandergesetzt. Er empfindet es als Herausforderung, jeden Tag in Eberswalde unterwegs zu sein, ohne Angst vor Übergriffen oder Diskriminierung. Die Erinnerung an Amadeu Antonio will Munjunga ein Zeichen setzen gegen Rassismus und Gewalt.
In den kommenden Tagen werden in Eberswalde an der Stelle des Vorfalls eine Gedenktafel eingeweiht. Ein Denkmal für die Opfer rassistischer Gewalt, wie es Amadeu Antonio gewesen wäre, wenn er überlebt hätte.
Heute trauert Augusto Jone Munjunga über den Verlust seines Freundes. Der Tod hat sich für ihn wie das Verlust eines Familienmitglieds gefühlt, "eine Wunde die nie vollständig heilen wird", sagt Munjunga. Erinnern wir uns daran, dass Rassismus immer noch ein ernsthaftes Problem in unserer Gesellschaft ist, so Munjunga.
Munjunga selbst leitet den afrikanischen Kulturverein Palanca und hat sich bereits mehrmals mit dem Thema Alltagsrassismus auseinandergesetzt. Er empfindet es als Herausforderung, jeden Tag in Eberswalde unterwegs zu sein, ohne Angst vor Übergriffen oder Diskriminierung. Die Erinnerung an Amadeu Antonio will Munjunga ein Zeichen setzen gegen Rassismus und Gewalt.
In den kommenden Tagen werden in Eberswalde an der Stelle des Vorfalls eine Gedenktafel eingeweiht. Ein Denkmal für die Opfer rassistischer Gewalt, wie es Amadeu Antonio gewesen wäre, wenn er überlebt hätte.