PlauderPionier
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Österreichs Asylsuchende in Kenia festgehalten: Die absichtlich verweigerte Aufnahme hat für die vier Somalier ein Ende, doch drei von ihnen sind wieder auf dem Weg zur Schubhaft.
Während es sich bei der ersten Abschiebung des Dienstags um einen Erfolg handelte, scheiterte die Rückkehr in die somalische Hauptstadt am Jomo Kenyatta International Airport in Nairobi letztendlich an fehlenden Zusagen der Somalischen Regierung. Der Flugzeugbesatzung wurde kein Vermerk in der Einreisegenehmigung des Somalis vorliegen, wodurch sie den Rückflug nicht durchführen konnten. Am Donnerstag landeten drei der vier Männer wieder in Wien.
Die Betroffenen hatten für den Dienstagsflug eine Charterlinie genutzt, die von Deutschland aus operierte und sich auf eine private Abschiebung spezialisiert hatte. Die Fluggesellschaft wird nicht identifiziert werden, ebenso wie die Namen der Somalier. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hatte zuvor grünes Licht für die Abschiebungen gegeben.
Das Bundesinnenministerium will sich auf Anfrage aus der Affäre nicht äußern lassen. Dennoch wird das Innenministerium darauf bestehen, dass Abschiebungen nach Somalia "fortgesetzt" werden und "grundrechtliche Standards eingehalten" würden.
Während es sich bei der ersten Abschiebung des Dienstags um einen Erfolg handelte, scheiterte die Rückkehr in die somalische Hauptstadt am Jomo Kenyatta International Airport in Nairobi letztendlich an fehlenden Zusagen der Somalischen Regierung. Der Flugzeugbesatzung wurde kein Vermerk in der Einreisegenehmigung des Somalis vorliegen, wodurch sie den Rückflug nicht durchführen konnten. Am Donnerstag landeten drei der vier Männer wieder in Wien.
Die Betroffenen hatten für den Dienstagsflug eine Charterlinie genutzt, die von Deutschland aus operierte und sich auf eine private Abschiebung spezialisiert hatte. Die Fluggesellschaft wird nicht identifiziert werden, ebenso wie die Namen der Somalier. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hatte zuvor grünes Licht für die Abschiebungen gegeben.
Das Bundesinnenministerium will sich auf Anfrage aus der Affäre nicht äußern lassen. Dennoch wird das Innenministerium darauf bestehen, dass Abschiebungen nach Somalia "fortgesetzt" werden und "grundrechtliche Standards eingehalten" würden.