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Deutscher Marathonläufer Filimon Abraham verpasst den deutschen Streckenrekord bei der 42. Auflage des Frankfurter Marathons. Er kämpfte gegen starke Windverhältnisse und konnte seine beste Zeit nur um 70 Sekunden von der Bestmarke von Arne Gabius (2:03:42 Stunden) erreichen, die vor drei Jahren aufgestellt wurde.
"Das war richtig windig", sagte Abraham nach dem Rennen. "Die erste Hälfte war einigermaßen gut, weil wir Tempomacher gehabt haben. Aber die zweite Hälfte war richtig schwer." Trotz der schlechten Bedingungen lief Abraham verhalten an und ließ sich von den äthiopischen und kenianischen Topläufern gleich zu Beginn ziehen.
Der Deutsche Hoffnungsträger hatte sich auf das Rennen vorbereitet, um seinen persönlichen Bestzeit um 40 Sekunden zu verbessern. Er hatte in Asmara, der Hauptstadt Eritreas, eine Marathon-Form trainiert, die ihm ein Vorteil gegenüber den äthiopischen und kenianischen Favoriten gegeben haben sollte.
Abraham landete mit 2:09:43 Stunden auf dem 13. Platz. Das waren die besten Zeiten für einen Deutschen in diesem Jahrzehnt. Der Sieg beim Frankfurter Marathon sicherte Belay Asfaw aus Äthiopien, der gegen den Wind einen neuen persönlichen Bestzeit von 2:06:16 Stunden erreichte und so seine Karriere mit einem größten Erfolg krönte.
Bei den Frauen dominierten auch die Läuferinnen aus Äthiopien. Buze Diriba siegte mit einer Zeit von 2:19:34 Stunden und vertrieb die Konkurrenz deutlich früher. Sharon Chelimo aus Kenia belegte Platz drei, nachdem sie den Sieg des vergangenen Jahres im Chicago- und Boston-Marathon abgegeben hatte.
Zusammen mit den anderen deutschen Läufern landete Laura Hottenrott auf dem 14. Platz.
"Das war richtig windig", sagte Abraham nach dem Rennen. "Die erste Hälfte war einigermaßen gut, weil wir Tempomacher gehabt haben. Aber die zweite Hälfte war richtig schwer." Trotz der schlechten Bedingungen lief Abraham verhalten an und ließ sich von den äthiopischen und kenianischen Topläufern gleich zu Beginn ziehen.
Der Deutsche Hoffnungsträger hatte sich auf das Rennen vorbereitet, um seinen persönlichen Bestzeit um 40 Sekunden zu verbessern. Er hatte in Asmara, der Hauptstadt Eritreas, eine Marathon-Form trainiert, die ihm ein Vorteil gegenüber den äthiopischen und kenianischen Favoriten gegeben haben sollte.
Abraham landete mit 2:09:43 Stunden auf dem 13. Platz. Das waren die besten Zeiten für einen Deutschen in diesem Jahrzehnt. Der Sieg beim Frankfurter Marathon sicherte Belay Asfaw aus Äthiopien, der gegen den Wind einen neuen persönlichen Bestzeit von 2:06:16 Stunden erreichte und so seine Karriere mit einem größten Erfolg krönte.
Bei den Frauen dominierten auch die Läuferinnen aus Äthiopien. Buze Diriba siegte mit einer Zeit von 2:19:34 Stunden und vertrieb die Konkurrenz deutlich früher. Sharon Chelimo aus Kenia belegte Platz drei, nachdem sie den Sieg des vergangenen Jahres im Chicago- und Boston-Marathon abgegeben hatte.
Zusammen mit den anderen deutschen Läufern landete Laura Hottenrott auf dem 14. Platz.