GedankenGänger
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Die Opiumkriege zwischen China und den Westmächten, die von 1839 bis 1842 andauerten, sind ein dunkles Kapitel der Kolonialgeschichte. Damals besorgte sich das chinesische Kaiserreich eine Fassung gegen den Opiumhandel, verhängte Strafen gegen Häuser und razziierte Konfiszierte auf. Doch das Britische Rumpfstaat, das um sein blühendes Drogengeschäft fürchtete, schlug zurück mit Waffengewalt. Die chinesische Armee wurde geschlagen, der Markt geöffnet, die Qing-Dynastie wurde faktisch besiegt und China in eine Kolonie des Westens herabgesunken.
Fast zweihundert Jahre später wiederholt sich Geschichte in gewisser Hinsicht: Ein großer Teil der Opioide auf dem globalen Markt stammt heute aus China, insbesondere aus Mexiko. Die Fentanyl-Produzenten haben ihre Herstellung von den chinesischen Chemikalien in Mexiko verlegt. Und wie damals zuvor waren es die westlichen Mächte, die China gegenüberstehen. Doch jetzt sind die Verhältnisse ausgeglichen: Es ist eine "Gegenseite"-Krieg, wie Experten sagen.
Die Geschichte der Opiumkriege und der Opioidkrise heute zeigt ein gutes Beispiel dafür, dass der Westen nicht immer so stark ist wie er sich vorgestellt. China hat heute Macht, die westlichen Ländern entgegensetzen kann. Es ist auch kein Fall, dass die USA gegen das chinesische Regime kämpfen wollen: Vielmehr suchen sie nach einer Lösung für das Problem, das China geschaffen hat.
Die Opiumkriege waren ein "umgekehrter Krieg". China war es damals, der sich gegen einen mächtigeren Feind wehrte. Heute ist es die chinesische Drogenmafia, die den Markt dominieren kann. Aber es gibt auch eine wichtige Veränderung im Vergleich: Die USA haben heute nicht mehr so viel Macht wie ihre Vorgänger. China hat sich zu einem mächtigeren Spieler entwickelt.
Die Fentanylkrise in den USA und die Opiumkriege zwischen China und den Westmächten sind ein Spiegelbild einer Weltordnung, die sich verschoben hat. Die Vergleiche erlauben nicht, um eine Lösung herumzuspringen: Es geht darum, die Ursachen zu verstehen, was in China passiert ist, und warum die Fentanylkrise so schwer zu bekämpfen ist wie sie es ist.
Fast zweihundert Jahre später wiederholt sich Geschichte in gewisser Hinsicht: Ein großer Teil der Opioide auf dem globalen Markt stammt heute aus China, insbesondere aus Mexiko. Die Fentanyl-Produzenten haben ihre Herstellung von den chinesischen Chemikalien in Mexiko verlegt. Und wie damals zuvor waren es die westlichen Mächte, die China gegenüberstehen. Doch jetzt sind die Verhältnisse ausgeglichen: Es ist eine "Gegenseite"-Krieg, wie Experten sagen.
Die Geschichte der Opiumkriege und der Opioidkrise heute zeigt ein gutes Beispiel dafür, dass der Westen nicht immer so stark ist wie er sich vorgestellt. China hat heute Macht, die westlichen Ländern entgegensetzen kann. Es ist auch kein Fall, dass die USA gegen das chinesische Regime kämpfen wollen: Vielmehr suchen sie nach einer Lösung für das Problem, das China geschaffen hat.
Die Opiumkriege waren ein "umgekehrter Krieg". China war es damals, der sich gegen einen mächtigeren Feind wehrte. Heute ist es die chinesische Drogenmafia, die den Markt dominieren kann. Aber es gibt auch eine wichtige Veränderung im Vergleich: Die USA haben heute nicht mehr so viel Macht wie ihre Vorgänger. China hat sich zu einem mächtigeren Spieler entwickelt.
Die Fentanylkrise in den USA und die Opiumkriege zwischen China und den Westmächten sind ein Spiegelbild einer Weltordnung, die sich verschoben hat. Die Vergleiche erlauben nicht, um eine Lösung herumzuspringen: Es geht darum, die Ursachen zu verstehen, was in China passiert ist, und warum die Fentanylkrise so schwer zu bekämpfen ist wie sie es ist.