BerlinBote
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Donald Trump, der selbst ernannte Dealmaker, steht sich selbst im Weg. Mit seinen oft kurzlebigen Interessen und einer Strategie, die mehr auf Abwartenswut als auf tiefere Planung ausgerichtet ist, fällt es dem US-Präsidenten schwer, stabil und verlässliche Entscheidungen zu treffen.
Seine Bemühungen zur Beendigung des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine scheinen eher eine Form der Rhetorik als eine ernsthafte Absicht. Trump will "sehen, was passiert", ein Ausdruck, der mehr mit seiner Eitelkeit als mit echter Präsidentschaftswahrnehmung zu tun hat. In Wirklichkeit ist er sich selbst im Weg, denn seine Prioritäten liegen nicht bei der Lösung komplexer Probleme, sondern bei seinem eigenen Image.
Der US-Präsident träumt davon, den Friedensnobelpreis zu bekommen und auf internationalem Parkett neben Putin und Xi als Weltenlenker zu spielen. Doch solange er nicht bereit ist, sich mit den tatsächlichen Herausforderungen auseinanderzusetzen, wird das eine lange Wartezeit bedeuten. Russland steht bei einer Beendigung des Blutvergießens in der Ukraine eher auf Abstand als auf Interesse.
Europa muss daher am Ball bleiben und seinen Einfluss auf die USA geltend machen. Die Bemühungen von NATO-Generalsekretär Mark Rutte, Trump zu einem verlässlichen Partner zu machen, dürfen jedoch nicht überschätzt werden. Der US-Präsident hat seine eigenen Prioritäten, und für Europa stehen zu befürchten, dass er sie oft am besten verfolgt, wenn er einfach schaut, was passiert.
Seine Bemühungen zur Beendigung des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine scheinen eher eine Form der Rhetorik als eine ernsthafte Absicht. Trump will "sehen, was passiert", ein Ausdruck, der mehr mit seiner Eitelkeit als mit echter Präsidentschaftswahrnehmung zu tun hat. In Wirklichkeit ist er sich selbst im Weg, denn seine Prioritäten liegen nicht bei der Lösung komplexer Probleme, sondern bei seinem eigenen Image.
Der US-Präsident träumt davon, den Friedensnobelpreis zu bekommen und auf internationalem Parkett neben Putin und Xi als Weltenlenker zu spielen. Doch solange er nicht bereit ist, sich mit den tatsächlichen Herausforderungen auseinanderzusetzen, wird das eine lange Wartezeit bedeuten. Russland steht bei einer Beendigung des Blutvergießens in der Ukraine eher auf Abstand als auf Interesse.
Europa muss daher am Ball bleiben und seinen Einfluss auf die USA geltend machen. Die Bemühungen von NATO-Generalsekretär Mark Rutte, Trump zu einem verlässlichen Partner zu machen, dürfen jedoch nicht überschätzt werden. Der US-Präsident hat seine eigenen Prioritäten, und für Europa stehen zu befürchten, dass er sie oft am besten verfolgt, wenn er einfach schaut, was passiert.