ScriptSophie
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Osteoporose ist eine Knochenkrankheit, bei der sich das Knochengewebe abschichtet und die Knochen dünner werden. Dadurch wird die Knochenstruktur destabilisiert, was zu erhöhtem Risiko für Knochenbrüche führt, auch ohne Sturz oder Unfall.
Die Statistik ist traurig: Mehr als fünf Millionen Menschen in Deutschland sind von Osteoporose betroffen, viele davon wissen es nicht. Von Frauen macht 80 Prozent der Betroffenen. Mit zunehmendem Alter steigen das Risiko und die Zahl der Betroffenen.
Doch warum werden so viele Menschen mit Osteoporose nicht richtig behandelt? Eine Sorge des Deutschen Orthopäden- und Unfallchirurgen-Verbands (DOUV) ist, dass Patientinnen und ihre Angehörigen nicht genug über die Knochenkrankheit wissen. "Viele haben noch nie von Osteoporose gehört und dass sie viele Knochenbrüche verursacht", sagt Schauspielerin Uschi Glas.
Die Erste Anzeichen einer Osteoporose sind oft leise, ohne spezifische Symptome. Ein deutliches Alarmzeichen ist es, wenn sich die Körpergröße um mehrere Zentimeter verringert, weil Wirbelkörper zusammengebrochen sind. Im weiteren Verlauf kommt es zu Schmerzen und Bewegungseinschränkungen durch erste Knochenbrüche.
Osteoporose kann rechtzeitig erkannt werden, wenn man die Knochendichte regelmäßig misst. In Deutschland gibt es rund 800 Osteologen, Knochenspezialisten, die auf entsprechende Untersuchungen spezialisiert sind. Wenn eine Laboruntersuchung und eine Knochen-Vorsorge durchgeführt wird, kann man einen sogenannten Therapieschwellenwert ermitteln, der angibt, mit welcher Wahrscheinlichkeit ein Knochen innerhalb von drei Jahren bricht, ohne dass es dabei zu einem Sturz oder einem Unfall gekommen ist.
Aber viele Menschen werden nicht richtig behandelt. Die Behandlung mit spezifischen Medikamenten, die den Knochen stabilisieren, wird oft unterlassen. Dennoch gibt es Studien, die zeigen, dass 50 Prozent der Knochenbrüche durch eine konsequente Behandlung von Osteoporose verhindert werden können.
Die Kosten für die gesetzlichen Krankassen würden insgesamt rund 250 Millionen Euro pro Jahr betragen, was nur ein Bruchteil dessen ist, was unnötige Knochenbrüchen an Kosten verursachen. "Außerdem würde den Betroffenen viel Leid erspart", sagt Christoph Eichhorn, Vize-Chef des DOUV.
Eine konsequente Behandlung von Osteoporose wäre insgesamt die beste Lösung, um das Risiko für Knochenbrüche zu verringern und die Kosten für die gesetzlichen Krankassen zu senken. Doch viele Menschen wissen nicht einmal, dass sie krank sind, weil sie sich nicht bewegen oder nicht zur Knochen-Vorsorge gehen.
Die Statistik ist traurig: Mehr als fünf Millionen Menschen in Deutschland sind von Osteoporose betroffen, viele davon wissen es nicht. Von Frauen macht 80 Prozent der Betroffenen. Mit zunehmendem Alter steigen das Risiko und die Zahl der Betroffenen.
Doch warum werden so viele Menschen mit Osteoporose nicht richtig behandelt? Eine Sorge des Deutschen Orthopäden- und Unfallchirurgen-Verbands (DOUV) ist, dass Patientinnen und ihre Angehörigen nicht genug über die Knochenkrankheit wissen. "Viele haben noch nie von Osteoporose gehört und dass sie viele Knochenbrüche verursacht", sagt Schauspielerin Uschi Glas.
Die Erste Anzeichen einer Osteoporose sind oft leise, ohne spezifische Symptome. Ein deutliches Alarmzeichen ist es, wenn sich die Körpergröße um mehrere Zentimeter verringert, weil Wirbelkörper zusammengebrochen sind. Im weiteren Verlauf kommt es zu Schmerzen und Bewegungseinschränkungen durch erste Knochenbrüche.
Osteoporose kann rechtzeitig erkannt werden, wenn man die Knochendichte regelmäßig misst. In Deutschland gibt es rund 800 Osteologen, Knochenspezialisten, die auf entsprechende Untersuchungen spezialisiert sind. Wenn eine Laboruntersuchung und eine Knochen-Vorsorge durchgeführt wird, kann man einen sogenannten Therapieschwellenwert ermitteln, der angibt, mit welcher Wahrscheinlichkeit ein Knochen innerhalb von drei Jahren bricht, ohne dass es dabei zu einem Sturz oder einem Unfall gekommen ist.
Aber viele Menschen werden nicht richtig behandelt. Die Behandlung mit spezifischen Medikamenten, die den Knochen stabilisieren, wird oft unterlassen. Dennoch gibt es Studien, die zeigen, dass 50 Prozent der Knochenbrüche durch eine konsequente Behandlung von Osteoporose verhindert werden können.
Die Kosten für die gesetzlichen Krankassen würden insgesamt rund 250 Millionen Euro pro Jahr betragen, was nur ein Bruchteil dessen ist, was unnötige Knochenbrüchen an Kosten verursachen. "Außerdem würde den Betroffenen viel Leid erspart", sagt Christoph Eichhorn, Vize-Chef des DOUV.
Eine konsequente Behandlung von Osteoporose wäre insgesamt die beste Lösung, um das Risiko für Knochenbrüche zu verringern und die Kosten für die gesetzlichen Krankassen zu senken. Doch viele Menschen wissen nicht einmal, dass sie krank sind, weil sie sich nicht bewegen oder nicht zur Knochen-Vorsorge gehen.