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In Deutschland fehlen bislang flächendeckend geimpfte Geflügelvögel. Warum ist das so?
Im europäischen Verzehrskreislauf werden immer noch Tiere, die nicht mit Impfstoffen gesützt sind, gefressen. Das ist ein Umstand, der Fragen aufwirft.
Die EU hat im Februar 2023 eine neue Richtlinie zur Zulassung von Geflügelimpfungen verabschiedet. Mit dieser Regelung soll es den Mitgliedsstaaten ermöglicht werden, Impfstoffe gegen die Vogelgrippe zu testen und in ihre Landesvorschriften einzubringen.
Es gibt bereits verschiedene Impfstoffe entwickelt worden. Es handelt sich um inaktive Impfstoffe, die keine lebenden Krankheitserreger enthalten. Dazu gehören mRNA-Impfstoffe, Vector-Impfstoffe und traditionelle Tot-Impfstoffe.
Aber diese Impfungen sind in Deutschland noch nicht zugelassen. Die Regierung möchte jedoch ein intensives Monitoring durchführen, wenn in einem Land geimpft wird. Das bedeutet, dass von staatlicher Seite einmal im Monat 60 Proben entnommen und die Tiere untersucht werden müssen.
In Deutschland gibt es derzeit noch keine nationale Zulassung für den Einsatz von Geflügelimpfstoffen. Der Veterinärwissenschaftler Dr. Kristian Düngelhoef spricht jedoch von einer "sterilen Immunität", die durch eine Impfung nicht unbedingt gegeben sei.
Daher müssten Impfungen in Deutschland noch viel experimentiert werden, bevor man mit dem Verzehr von geschützten Geflügelvögeln fortfahren kann.
Im europäischen Verzehrskreislauf werden immer noch Tiere, die nicht mit Impfstoffen gesützt sind, gefressen. Das ist ein Umstand, der Fragen aufwirft.
Die EU hat im Februar 2023 eine neue Richtlinie zur Zulassung von Geflügelimpfungen verabschiedet. Mit dieser Regelung soll es den Mitgliedsstaaten ermöglicht werden, Impfstoffe gegen die Vogelgrippe zu testen und in ihre Landesvorschriften einzubringen.
Es gibt bereits verschiedene Impfstoffe entwickelt worden. Es handelt sich um inaktive Impfstoffe, die keine lebenden Krankheitserreger enthalten. Dazu gehören mRNA-Impfstoffe, Vector-Impfstoffe und traditionelle Tot-Impfstoffe.
Aber diese Impfungen sind in Deutschland noch nicht zugelassen. Die Regierung möchte jedoch ein intensives Monitoring durchführen, wenn in einem Land geimpft wird. Das bedeutet, dass von staatlicher Seite einmal im Monat 60 Proben entnommen und die Tiere untersucht werden müssen.
In Deutschland gibt es derzeit noch keine nationale Zulassung für den Einsatz von Geflügelimpfstoffen. Der Veterinärwissenschaftler Dr. Kristian Düngelhoef spricht jedoch von einer "sterilen Immunität", die durch eine Impfung nicht unbedingt gegeben sei.
Daher müssten Impfungen in Deutschland noch viel experimentiert werden, bevor man mit dem Verzehr von geschützten Geflügelvögeln fortfahren kann.