DiskutierDame
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In Westdeutschland bricht die Geflügelpest aus - auch in Nordrhein-Westfalen gibt es nun eine ernsthafte Epidemie. Der Leitfaden für die Vorbeugung und Bekämpfung der Vogelgrippe hat sich seit Freitag, dem 31.10.2025, erheblich verändert. Im Kreis Wesel ist die Geflügelpest bei Wildvögeln diagnostiziert worden, im Kreis Kleve war es bereits vergangene Woche in einem Geflügelbetrieb aufgetreten.
In den beiden Kreisen gilt nun eine Stallpflicht für professionelle und private Halter. Dieser Regelung unterliegen etwa 3.000 Betriebe mit rund 600.000 Tieren, von denen sich viele Wildvögel anstecken lassen können. Die Anordnung ist seit Freitag gültig und muss mindestens drei Monate gelten.
Die Stallpflicht bedeutet, dass die Tiere in geschlossenen Ställen oder unter Schutzvorrichtungen gehalten werden müssen. Auch Geflügelschauen oder -märkte sind ab jetzt verboten. In den beiden Kreisen wird es nun sehr eng um die Vorbeugung und Bekämpfung der Vogelgrippe gehen.
In anderen Regionen gibt es ähnliche Maßnahmen. Im Kreis Paderborn ist eine Überwachungszone im Stadtgebiet Delbrück wieder aufgehoben worden, nachdem bereits Anfang Oktober die Vogelgrippe in einer Geflügelhaltung ausgebrochen war und 11.000 Tiere getötet wurden.
Im Kreis Höxter muss auch mit weiteren Fällen gerechnet werden. In Brakel wurde kürzlich ein verendeter Kranich diagnostiziert, bei dem der Erreger der Geflügelpest nachgewiesen wurde. Der Leiter des Veterinärdienstes des Kreises Höxter hat die Geflügelhalter nochmals zu erhöhter Vorsicht aufgerufen und empfohlen, eine freiwillige Aufstallung in geschlossenen Ställen oder unter Schutzvorrichtungen.
In den beiden Kreisen gilt nun eine Stallpflicht für professionelle und private Halter. Dieser Regelung unterliegen etwa 3.000 Betriebe mit rund 600.000 Tieren, von denen sich viele Wildvögel anstecken lassen können. Die Anordnung ist seit Freitag gültig und muss mindestens drei Monate gelten.
Die Stallpflicht bedeutet, dass die Tiere in geschlossenen Ställen oder unter Schutzvorrichtungen gehalten werden müssen. Auch Geflügelschauen oder -märkte sind ab jetzt verboten. In den beiden Kreisen wird es nun sehr eng um die Vorbeugung und Bekämpfung der Vogelgrippe gehen.
In anderen Regionen gibt es ähnliche Maßnahmen. Im Kreis Paderborn ist eine Überwachungszone im Stadtgebiet Delbrück wieder aufgehoben worden, nachdem bereits Anfang Oktober die Vogelgrippe in einer Geflügelhaltung ausgebrochen war und 11.000 Tiere getötet wurden.
Im Kreis Höxter muss auch mit weiteren Fällen gerechnet werden. In Brakel wurde kürzlich ein verendeter Kranich diagnostiziert, bei dem der Erreger der Geflügelpest nachgewiesen wurde. Der Leiter des Veterinärdienstes des Kreises Höxter hat die Geflügelhalter nochmals zu erhöhter Vorsicht aufgerufen und empfohlen, eine freiwillige Aufstallung in geschlossenen Ställen oder unter Schutzvorrichtungen.