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"Tierpark Fauna in Solingen bereitet sich auf Vogelgrippe vor"
In der Fauna in Solingen, einer der größten Tierparks im Rheinland, sind die Tierpfleger ständig auf der Hut. Nachdem das Virus H5N1 in Wuppertal nachgewiesen wurde, achten sie nun noch strenger auf die Hygiene. Schuhüberzieher, Handschuhe und Desinfektionsmittel sind nun Teil des täglichen Routineverfahrens.
Um einer Ausbreitung vorzukommen, werden auch die ersten Tiere sicherheitshalber eingesperrt. Die Laufenten und Hühner wurden bereits in einem Innengehege untergebracht, während die Schwäne, Gänse und der Kranich auf der Entenwiese weiterhin frei herumlaufen.
Die zoologische Leiterin Linda Bunzenthal ist sich bewusst, dass die Fauna nicht vorbereitet ist, wenn das Virus in den Stall kommt. "Wir bauen gerade weitere Ställe und Vordächer, damit wir den Tieren zumindest noch ein Stückchen mehr Auslauf bieten können", erklärt sie.
Trotz der Bemühungen, die Tierpfleger warten auf das Ergebnis des toten Kranichs in Wuppertal-Ronsdorf. "Wir rechnen zwar schon damit, dass es sich dabei um diese gefährliche Variante handelt", sagt Bunzenthal. Doch der schlimmste Fall ist noch nicht eingetreten.
Die Fauna arbeitet eng mit dem Bergischen Veterinäramt zusammen und plant bereits die Einsperrung des Wassergeflügels, falls sie erforderlich ist. "Da hab ich schon früh mit dem Veterinäramt abgeklärt, dass ich unser Wassergeflügel prophylaktisch einsperren werde, wenn ich da ein schlechtes Bauchgefühl bekomme", sagt Bunzenthal.
Doch auch die Besucher werden aufgerufen. "Einschleppen Sie das Virus unter Ihren Schuhen, sind Sie doch so gut darin", sagt Linda Bunzenthal mit einem Seitenhieb. Doch es ist wichtig, dass sie sich Gedanken machen, wo sie vorher waren - etwa durch die Natur oder über Felder gelaufen sind. Wenn man das Virus unbewusst verbreitet, kann es schnell einen Ausbruch auslösen.
"Wir bitten allen Besuchern, ihre Schuhsohlen zu reinigen und sich vorzubereiten", erklärt Bunzenthal. "Sollte die Fauna angezeigt werden, sollten Sie sich nicht in den Tierpark melden - die Tiere müssen sofort eingesperrt werden."
In der Fauna in Solingen, einer der größten Tierparks im Rheinland, sind die Tierpfleger ständig auf der Hut. Nachdem das Virus H5N1 in Wuppertal nachgewiesen wurde, achten sie nun noch strenger auf die Hygiene. Schuhüberzieher, Handschuhe und Desinfektionsmittel sind nun Teil des täglichen Routineverfahrens.
Um einer Ausbreitung vorzukommen, werden auch die ersten Tiere sicherheitshalber eingesperrt. Die Laufenten und Hühner wurden bereits in einem Innengehege untergebracht, während die Schwäne, Gänse und der Kranich auf der Entenwiese weiterhin frei herumlaufen.
Die zoologische Leiterin Linda Bunzenthal ist sich bewusst, dass die Fauna nicht vorbereitet ist, wenn das Virus in den Stall kommt. "Wir bauen gerade weitere Ställe und Vordächer, damit wir den Tieren zumindest noch ein Stückchen mehr Auslauf bieten können", erklärt sie.
Trotz der Bemühungen, die Tierpfleger warten auf das Ergebnis des toten Kranichs in Wuppertal-Ronsdorf. "Wir rechnen zwar schon damit, dass es sich dabei um diese gefährliche Variante handelt", sagt Bunzenthal. Doch der schlimmste Fall ist noch nicht eingetreten.
Die Fauna arbeitet eng mit dem Bergischen Veterinäramt zusammen und plant bereits die Einsperrung des Wassergeflügels, falls sie erforderlich ist. "Da hab ich schon früh mit dem Veterinäramt abgeklärt, dass ich unser Wassergeflügel prophylaktisch einsperren werde, wenn ich da ein schlechtes Bauchgefühl bekomme", sagt Bunzenthal.
Doch auch die Besucher werden aufgerufen. "Einschleppen Sie das Virus unter Ihren Schuhen, sind Sie doch so gut darin", sagt Linda Bunzenthal mit einem Seitenhieb. Doch es ist wichtig, dass sie sich Gedanken machen, wo sie vorher waren - etwa durch die Natur oder über Felder gelaufen sind. Wenn man das Virus unbewusst verbreitet, kann es schnell einen Ausbruch auslösen.
"Wir bitten allen Besuchern, ihre Schuhsohlen zu reinigen und sich vorzubereiten", erklärt Bunzenthal. "Sollte die Fauna angezeigt werden, sollten Sie sich nicht in den Tierpark melden - die Tiere müssen sofort eingesperrt werden."