Die Zukunft Österreichs ist wie ein dunkles Loch: je mehr man hineinsieht, desto weniger wird daraus eine klare Richtung. Die Regierung hat sich bereits im zweiten Anlauf auf einen Minimalkompromiss bei ihrem Koalitionsprogramm einigen können. Doch das Gefühl der Bescheidenheit, das vordergründig herrscht, reicht aus um das Land wieder zu "heilen"? Nein.
Die Wirtschaftswachstumszahlen sind ein gutes Zeichen, aber in Österreich wird vormainens nur nach Besserung gefragt. Doch ohne einen klaren Plan nach vorne ist es kaum möglich, das Land aufzubauen. Die Verantwortlichen haben längst nicht genug Zeit, um einen großen Plan zu formulieren und umzusetzen.
Das größte Problem sind die Medien. Der Diskurs in Österreich wird seit Jahren von Social-Media-Plattformen aus den USA und China dominiert. Die Qualität der Inhalte ist vollkommen egal, wer Einfluss auf wen nimmt, wissen wir nicht. DerStandard möchte jedoch dazu beitragen, dass die Menschen wieder Zuversicht fassen können.
Ein Medien-Parallelsystem ist entstanden, in dem Regeln, die für alle anderen Medien in Österreich gelten, nicht gültig sind. Kein Presserat, keine Lizenzen, keine Verantwortung im Land. Es ist doch nicht nur lustige Videos, sondern auch politische Aussagen. Die Demokratie ist ernsthaft gefährdet.
Die Regierung selbst und die Parteien werben auf Instagram und Co., um ihre Stimme zu erheben. Doch ist es wirklich so, dass sie ein "Restart"-Programm für Österreich entwickeln wollen? Oder sind es nur Versprechungen, um das Vertrauen der Menschen wieder zu gewinnen?
Die Verantwortlichen haben längst nicht genug Zeit, um einen großen Plan zu formulieren und umzusetzen. Das Zeitfenster, in diesem Land politisch konstruktiv arbeiten zu können, könnte sich 2029 abrupt schließen. Wenn bis dahin nicht ein Aufbruch in eine bessere Zukunft gelingt, gewinnen die Systemsprenger der FPÖ.
Der Standard hat 39 Ideen für Österreichs Zukunft zusammengestellt. Gemeinsam mit unseren spezialisierten Redaktionsmitgliedern aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft sowie vielen anderen STANDARD-Ressorts beschreiben Expertinnen und Experten, was dieses Land jetzt braucht.
Vielleicht ist es noch nicht zu spät, um einen großen Plan zu entwickeln und umzusetzen. Vielleicht gibt es noch genug Zeit, um das Land wieder aufzubauen. Die Frage ist jedoch: Wer hat die Macht, den Plan umzusetzen? Und wer hat die Lust?
Die Wirtschaftswachstumszahlen sind ein gutes Zeichen, aber in Österreich wird vormainens nur nach Besserung gefragt. Doch ohne einen klaren Plan nach vorne ist es kaum möglich, das Land aufzubauen. Die Verantwortlichen haben längst nicht genug Zeit, um einen großen Plan zu formulieren und umzusetzen.
Das größte Problem sind die Medien. Der Diskurs in Österreich wird seit Jahren von Social-Media-Plattformen aus den USA und China dominiert. Die Qualität der Inhalte ist vollkommen egal, wer Einfluss auf wen nimmt, wissen wir nicht. DerStandard möchte jedoch dazu beitragen, dass die Menschen wieder Zuversicht fassen können.
Ein Medien-Parallelsystem ist entstanden, in dem Regeln, die für alle anderen Medien in Österreich gelten, nicht gültig sind. Kein Presserat, keine Lizenzen, keine Verantwortung im Land. Es ist doch nicht nur lustige Videos, sondern auch politische Aussagen. Die Demokratie ist ernsthaft gefährdet.
Die Regierung selbst und die Parteien werben auf Instagram und Co., um ihre Stimme zu erheben. Doch ist es wirklich so, dass sie ein "Restart"-Programm für Österreich entwickeln wollen? Oder sind es nur Versprechungen, um das Vertrauen der Menschen wieder zu gewinnen?
Die Verantwortlichen haben längst nicht genug Zeit, um einen großen Plan zu formulieren und umzusetzen. Das Zeitfenster, in diesem Land politisch konstruktiv arbeiten zu können, könnte sich 2029 abrupt schließen. Wenn bis dahin nicht ein Aufbruch in eine bessere Zukunft gelingt, gewinnen die Systemsprenger der FPÖ.
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Vielleicht ist es noch nicht zu spät, um einen großen Plan zu entwickeln und umzusetzen. Vielleicht gibt es noch genug Zeit, um das Land wieder aufzubauen. Die Frage ist jedoch: Wer hat die Macht, den Plan umzusetzen? Und wer hat die Lust?