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Die linke Kandidatin Catherine Connolly hat bei der Präsidentschaftswahl in Irland ein überwältigendes Ergebnis gesammelt. Nach den ersten Auszählungsergebnissen liegt sie weit vor ihrer Kontrahentin Heather Humphreys von der Partei Fine Gael. Doch die Zahl der ungültigen Stimmen ist schockierend hoch: 13 Prozent der abgegebenen Stimmzettel sind untauglich.
Die Wähler Irlands haben sich offenbar in die Polizei gewandt und massenhaft ungültige Stimmzettel gestellt. Auch Abwesenheit in den Wahllokalen ist überraschend hoch. Die Wahlbeteiligung lag in vielen Lokalen unter 40 Prozent, was zeigt, wie unzufrieden viele Wähler sind mit den Kandidaten.
Connollys Sieg war vorhersehbar: Die 68-jährige spricht fließend Gälisch und setzt sich für eine Vereinigung Irlands und Nordirlands ein. Außenpolitisch tritt sie entschlossen propalästinensisch sowie kritisch gegenüber der EU und den USA auf. Sie spricht sich auch gegen höhere Verteidigungsausgaben und für eine strikt neutrale Haltung Irlands aus.
Aber es war nicht allein Connolly, die in die Wahl ging: Auch andere Kandidaten wie Conor McGregor, Bob Geldof und Michael Flatley haben überlegt, an der Wahl teilzunehmen. Doch keiner von ihnen trat letztendlich zur Wahl.
Vor zwei Jahren hatte Irland nur drei Kandidaten zur Wahl gestellt. Die Wähler fühlten sich offensichtlich weder von Connolly noch von Humphreys repräsentiert. Es ist also nicht verwunderlich, dass viele Wähler dem Staatsoberhaupt eine politische Alternative gewollt haben.
Heather Humphreys von der Partei Fine Gael ist nun die einzige Kandidatin, die offiziell zur Wahl steht. Aber es bleibt abzuwarten, ob sie in der Lage sein wird, den überwältigenden Vorsprung Connollys zu schließen.
Die Wähler Irlands haben sich offenbar in die Polizei gewandt und massenhaft ungültige Stimmzettel gestellt. Auch Abwesenheit in den Wahllokalen ist überraschend hoch. Die Wahlbeteiligung lag in vielen Lokalen unter 40 Prozent, was zeigt, wie unzufrieden viele Wähler sind mit den Kandidaten.
Connollys Sieg war vorhersehbar: Die 68-jährige spricht fließend Gälisch und setzt sich für eine Vereinigung Irlands und Nordirlands ein. Außenpolitisch tritt sie entschlossen propalästinensisch sowie kritisch gegenüber der EU und den USA auf. Sie spricht sich auch gegen höhere Verteidigungsausgaben und für eine strikt neutrale Haltung Irlands aus.
Aber es war nicht allein Connolly, die in die Wahl ging: Auch andere Kandidaten wie Conor McGregor, Bob Geldof und Michael Flatley haben überlegt, an der Wahl teilzunehmen. Doch keiner von ihnen trat letztendlich zur Wahl.
Vor zwei Jahren hatte Irland nur drei Kandidaten zur Wahl gestellt. Die Wähler fühlten sich offensichtlich weder von Connolly noch von Humphreys repräsentiert. Es ist also nicht verwunderlich, dass viele Wähler dem Staatsoberhaupt eine politische Alternative gewollt haben.
Heather Humphreys von der Partei Fine Gael ist nun die einzige Kandidatin, die offiziell zur Wahl steht. Aber es bleibt abzuwarten, ob sie in der Lage sein wird, den überwältigenden Vorsprung Connollys zu schließen.