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"Arbeitswelt: Optimismus herrscht, aber Risikobereitschaft ist knapp"
Eine aktuelle Studie des Beratungsunternehmens PwC zeigt, dass die wirtschaftliche Situation in Österreich immer noch von der Krisenstimmung geprägt ist. Trotzdem ist der Optimismus bei den Beschäftigten groß. 50.000 Menschen aus 48 Ländern wurden in dieser Studie befragt, 850 davon sind österreichische Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.
Die jüngere Generation Z, die zwischen 18 und 28 Jahren alt sind, ist allgemein zufrieden mit ihrem Job. Doch auch hier machen sich die wirtschaftliche Situation und die Weltlage bemerkbar. 54 Prozent der Jungen fühlen sich erschöpft, während 27 Prozent langweilen und 28 Prozent Gefühle der Überforderung empfinden.
Im Gegensatz dazu sind die Babyboomer (61-79 Jahre alt) mit 80 Prozent überdurchschnittlich zufrieden. Doch auch sie sehen weniger positive Zukunftsmöglichkeiten. Unternehmen müssten alle Generationen ansprechen und Jobprofile und Karrierepfade so gestalten, dass sie für die Zukunft attraktive Möglichkeiten bieten.
Das Wichtigste im Job ist für die Österreicherinnen und Österreicherinnen die Jobsicherheit (82 Prozent). Auch die Übereinstimmung mit den eigenen Werten (79 Percent) und ein gutes Verhältnis zu Kolleginnen und Kollegen (76 Prozent) sind wichtig. Die wirtschaftliche Situation macht das Sicherheitsbedürfnis besonders groß.
Insgesamt wollen nur 27 Prozent der Befragten im kommenden Jahr eine Gehaltserhöhung ansprechen. Auch die Beförderung ist weniger beliebt als im Vorjahr (19 Prozent). Die wirtschaftlich schwierige Lage macht sich auch in der Fähigkeit bemerkbar, Kosten zu decken und zu sparen (38 Prozent).
Eine Diskrepanz zwischen den Geschlechtern gibt es auch bei der Frage nach einer Beförderung: 63 Prozent der Männer planen dies im Kommenden Jahr anzusprechen, während nur 37 Prozent der Frauen dies tun. Unternehmen sollten daher Klarheit und Transparenz bei Gehältern und Leistungskriterien bieten.
Die Neugier auf die Möglichkeiten der KI ist in Österreich groß. 75 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher sind davon überzeugt, dass mindestens die Hälfte ihrer aktuellen Fähigkeiten zukünftig im Job gefragt sein werden. Die tägliche Nutzung von KI hat sich in Österreich jedoch nur um 19 Prozent verdoppelt.
Letztendlich ist die KI eine Chance für Unternehmen, ihre Teams zu ermutigen und Arbeitsprozesse weiterzuentwickeln. Doch bislang nutzen nur ein Teil der Beschäftigten diese Chance.
Eine aktuelle Studie des Beratungsunternehmens PwC zeigt, dass die wirtschaftliche Situation in Österreich immer noch von der Krisenstimmung geprägt ist. Trotzdem ist der Optimismus bei den Beschäftigten groß. 50.000 Menschen aus 48 Ländern wurden in dieser Studie befragt, 850 davon sind österreichische Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.
Die jüngere Generation Z, die zwischen 18 und 28 Jahren alt sind, ist allgemein zufrieden mit ihrem Job. Doch auch hier machen sich die wirtschaftliche Situation und die Weltlage bemerkbar. 54 Prozent der Jungen fühlen sich erschöpft, während 27 Prozent langweilen und 28 Prozent Gefühle der Überforderung empfinden.
Im Gegensatz dazu sind die Babyboomer (61-79 Jahre alt) mit 80 Prozent überdurchschnittlich zufrieden. Doch auch sie sehen weniger positive Zukunftsmöglichkeiten. Unternehmen müssten alle Generationen ansprechen und Jobprofile und Karrierepfade so gestalten, dass sie für die Zukunft attraktive Möglichkeiten bieten.
Das Wichtigste im Job ist für die Österreicherinnen und Österreicherinnen die Jobsicherheit (82 Prozent). Auch die Übereinstimmung mit den eigenen Werten (79 Percent) und ein gutes Verhältnis zu Kolleginnen und Kollegen (76 Prozent) sind wichtig. Die wirtschaftliche Situation macht das Sicherheitsbedürfnis besonders groß.
Insgesamt wollen nur 27 Prozent der Befragten im kommenden Jahr eine Gehaltserhöhung ansprechen. Auch die Beförderung ist weniger beliebt als im Vorjahr (19 Prozent). Die wirtschaftlich schwierige Lage macht sich auch in der Fähigkeit bemerkbar, Kosten zu decken und zu sparen (38 Prozent).
Eine Diskrepanz zwischen den Geschlechtern gibt es auch bei der Frage nach einer Beförderung: 63 Prozent der Männer planen dies im Kommenden Jahr anzusprechen, während nur 37 Prozent der Frauen dies tun. Unternehmen sollten daher Klarheit und Transparenz bei Gehältern und Leistungskriterien bieten.
Die Neugier auf die Möglichkeiten der KI ist in Österreich groß. 75 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher sind davon überzeugt, dass mindestens die Hälfte ihrer aktuellen Fähigkeiten zukünftig im Job gefragt sein werden. Die tägliche Nutzung von KI hat sich in Österreich jedoch nur um 19 Prozent verdoppelt.
Letztendlich ist die KI eine Chance für Unternehmen, ihre Teams zu ermutigen und Arbeitsprozesse weiterzuentwickeln. Doch bislang nutzen nur ein Teil der Beschäftigten diese Chance.