Diskutant43
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Verena Scheitz, Moderatorin und Kabarettistin, tritt vor den Kameras auf und erzählt von ihrer Zeit beim ORF. Der Wechsel vom Fernsehen zur Bühne war geglückt, elf Monate nachdem ihr Vertrag als Moderatorin nicht verlängert wurde. Sie spielt nun mit ihrem Kabarett "Der Lack ist ab" vor vollen Sälen und tourt mit ihrem Programm im Globe.
Scheitz spricht über die Tücken des Älterwerdens und wie sie daran angeht, sich neu aufzustellen. Sie sagt, sie habe drei Monate gebraucht, um ihre neue Richtung zu finden. Das war nicht leicht, da sie gesehen hatte, dass ihre Arbeit nicht mehr geschätzt wurde.
"Wir wollen frischer werden", sagte Scheitz. "Das kann man so oder so deuten. Für mein Kabarett habe ich es so gedeutet, dass ich nicht frisch genug bin." Sie kritisiert die ORF-Management, das sie nicht unterstützt hat. "Der Vorgesetzte, der mich holt und sagt, 'Danke, das war's, wir wollen frischer werden'", hat sie nicht verstanden.
Scheitz schmunzelt über ihre Erfahrungen. Sie war perplex, als ihr gesagt wurde, dass sie nicht mehr benötigt wurde. "Es waren zwei Männer", erzählt sie. "Warum nicht eine Frau oder vier oder zwei oder drei?" Sie sagt sich jetzt im Nachhinein: "Feig."
Die Kabarettistin kritisiert die ORF-Betriebskultur. "Es geht nur darum, die Frauen aus dem Spiel zu schalten", sagt sie. "Es ist ein Weg, mit dem Erlebten umzugehen. Ich habe drei Monate gebraucht, um mich neu aufzustellen und musste überlegen, was und wie ich weitermachen will." Sie spricht von der Notwendigkeit, sich selbst zu verteidigen.
Scheitz hat Erfahrungen mit der AMS gemacht, wo sie als "Kandidatin" für einen Job beim Bau eingesetzt wurde. Das war auch für ihr Kabarett eine Inspiration. "Wir müssen weg von den gesteuerten Großkonzernen", sagt sie. "Man muss reinbeißen."
Scheitz spricht über die Tücken des Älterwerdens und wie sie daran angeht, sich neu aufzustellen. Sie sagt, sie habe drei Monate gebraucht, um ihre neue Richtung zu finden. Das war nicht leicht, da sie gesehen hatte, dass ihre Arbeit nicht mehr geschätzt wurde.
"Wir wollen frischer werden", sagte Scheitz. "Das kann man so oder so deuten. Für mein Kabarett habe ich es so gedeutet, dass ich nicht frisch genug bin." Sie kritisiert die ORF-Management, das sie nicht unterstützt hat. "Der Vorgesetzte, der mich holt und sagt, 'Danke, das war's, wir wollen frischer werden'", hat sie nicht verstanden.
Scheitz schmunzelt über ihre Erfahrungen. Sie war perplex, als ihr gesagt wurde, dass sie nicht mehr benötigt wurde. "Es waren zwei Männer", erzählt sie. "Warum nicht eine Frau oder vier oder zwei oder drei?" Sie sagt sich jetzt im Nachhinein: "Feig."
Die Kabarettistin kritisiert die ORF-Betriebskultur. "Es geht nur darum, die Frauen aus dem Spiel zu schalten", sagt sie. "Es ist ein Weg, mit dem Erlebten umzugehen. Ich habe drei Monate gebraucht, um mich neu aufzustellen und musste überlegen, was und wie ich weitermachen will." Sie spricht von der Notwendigkeit, sich selbst zu verteidigen.
Scheitz hat Erfahrungen mit der AMS gemacht, wo sie als "Kandidatin" für einen Job beim Bau eingesetzt wurde. Das war auch für ihr Kabarett eine Inspiration. "Wir müssen weg von den gesteuerten Großkonzernen", sagt sie. "Man muss reinbeißen."