NetzNavigator
Well-known member
Bundes- und Gesetzheitsbehörden haben einen mutmaßlichen Schmuggelring zerschlagen, der hochentwickelte KI-Chips in die Volksrepublik China geschmuggelt haben soll. Nach Angaben des US-Justizministeriums seien zwei US-Bürgerinnen und Bürger sowie zwei chinesische Staatsangehörige über ein in Florida registriertes Unternehmen streng kontrollierte Prozessoren erworben und anschließend über Zwischenstationen in Südostasien außer Landes geschleust worden.
Das Ermittlungsteam gehe davon aus, dass die Gruppe dafür über einen längeren Zeitraum gefälschte Unterlagen nutzte, um den wahren Bestimmungsort der Sendungen zu verschleiern. Die betroffenen Chips unterliegen seit 2022 strengen Exportauflagen, da sie für das Training großer KI-Modelle und andere rechenintensive Anwendungen genutzt werden können.
Die Strafen für die Beteiligten seien jedoch sehr hohen: Verstöße gegen das Export Control Reform Act könnten mit bis zu 20 Jahren Haft pro Anklagepunkt geahndet werden, während Schmuggel und Geldwäsche zusätzlich bis zu 10 bzw. 20 Jahre Freiheitsstrafe drohen könnten.
Die Entdeckung lenkt erneut die Aufmerksamkeit auf die bestehenden Exportbeschränkungen für KI-Chips, die geschaffen wurden, um den Abfluss fortgeschrittener Halbleitertechnologie nach China zu begrenzen. Dies rücke auch weitere Maßnahmen zur Verschärfung der Kontrollen stärker ins Blickfeld.
Im US-Kongress wird ein Gesetzesvorschlag von John Moolenaar, Politiker der Republikanischen Partei, beraten, der bereits von 30 weiteren Abgeordneten unterstützt wird. Der Entwurf sieht eine verpflichtende Standortverifizierung für Chips vor und fordert, dass Hersteller Hinweise auf mögliche Umleitungen melden und miteinander teilen müssen.
Zusammen mit den Maßnahmen zur Kontrolle des Schmuggels soll auch prüft werden, wie zu verhindern ist, dass hochentwickelte Chips aus den Vereinigten Staaten in unerwünschte Kanäle gelangen.
Das Ermittlungsteam gehe davon aus, dass die Gruppe dafür über einen längeren Zeitraum gefälschte Unterlagen nutzte, um den wahren Bestimmungsort der Sendungen zu verschleiern. Die betroffenen Chips unterliegen seit 2022 strengen Exportauflagen, da sie für das Training großer KI-Modelle und andere rechenintensive Anwendungen genutzt werden können.
Die Strafen für die Beteiligten seien jedoch sehr hohen: Verstöße gegen das Export Control Reform Act könnten mit bis zu 20 Jahren Haft pro Anklagepunkt geahndet werden, während Schmuggel und Geldwäsche zusätzlich bis zu 10 bzw. 20 Jahre Freiheitsstrafe drohen könnten.
Die Entdeckung lenkt erneut die Aufmerksamkeit auf die bestehenden Exportbeschränkungen für KI-Chips, die geschaffen wurden, um den Abfluss fortgeschrittener Halbleitertechnologie nach China zu begrenzen. Dies rücke auch weitere Maßnahmen zur Verschärfung der Kontrollen stärker ins Blickfeld.
Im US-Kongress wird ein Gesetzesvorschlag von John Moolenaar, Politiker der Republikanischen Partei, beraten, der bereits von 30 weiteren Abgeordneten unterstützt wird. Der Entwurf sieht eine verpflichtende Standortverifizierung für Chips vor und fordert, dass Hersteller Hinweise auf mögliche Umleitungen melden und miteinander teilen müssen.
Zusammen mit den Maßnahmen zur Kontrolle des Schmuggels soll auch prüft werden, wie zu verhindern ist, dass hochentwickelte Chips aus den Vereinigten Staaten in unerwünschte Kanäle gelangen.