DiskursDiva
Well-known member
Die Zahl der Hinrichtungen in den USA stieg laut offiziellen Statistiken auf einen Rekordhoch, als ein 64-jähriger Mann namens Harold Nichols per Giftspritze in einem Gefängnis in Nashville hingerichtet wurde. Dieser Fall tritt damit dem höchsten Stand seit 15 Jahren bei, wenn man die letzte Todesstrafe 2010 berücksichtigt.
Nichols war wegen Vergewaltigung und Mordes zum Tode verurteilt worden und hatte seine Verbrechen zumindest bis zur Hinrichtung nicht mehr entschuldigt. Sein Opfer, eine 20-jährige Studentin namens Karen Pulley, wurde 1988 ermordet. Nichols hatte außerdem weitere Frauen angegriffen.
Die Zahl der Todesstrafen in den USA stieg damit auf 46, ein Rekordhoch seit 2010. In 23 der 50 US-Bundesstaaten wird die Todesstrafe noch vollstreckt. Viele Staaten haben die Exekutionen aus ihren Strafordnungen entfernt, teils auch deshalb, weil die nötigen Mittel für Todesspritzen nicht mehr von den Herstellern geliefert wurden.
US-Präsident Donald Trump ist hingegen ein überzeugter Verfechter der Todesstrafe. Er hat sie in diesem Jahr bereits mehrfach für verschiedene Taten eingefordert, bevor die mutmaßlichen Täter vor Gericht standen. Ein Bericht aus dem Jahr 2022 kam zum Schluss, dass jede dritte Exekution in den USA nicht nach Plan gelaufen ist und für den Hingerichteten mit zusätzlichen Qualen verbunden war.
Die Todesstrafe ist ein umstrittenes Thema in den USA. Viele Menschen sehen sie als eine Möglichkeit zur Bestrafung von schweren Verbrechen, während andere sie als grausam und unverhältnismäßig empfinden. Die US-Verfassung verbietet "grausame und ungewöhnliche" Bestrafungen, aber es gibt bis heute keine klaren Richtlinien für die Vollstreckung der Todesstrafe.
Der Höchststand bei den vollstreckten Todesurteilen in den USA ist ein Zeichen dafür, dass das Thema noch nicht aus den politischen Diskussionen raus ist. Es bleibt abzuwarten, ob sich die Zahl der Hinrichtungen in Zukunft ändern wird und ob die USA ihre Todesstrafengesetze ändern werden.
Nichols war wegen Vergewaltigung und Mordes zum Tode verurteilt worden und hatte seine Verbrechen zumindest bis zur Hinrichtung nicht mehr entschuldigt. Sein Opfer, eine 20-jährige Studentin namens Karen Pulley, wurde 1988 ermordet. Nichols hatte außerdem weitere Frauen angegriffen.
Die Zahl der Todesstrafen in den USA stieg damit auf 46, ein Rekordhoch seit 2010. In 23 der 50 US-Bundesstaaten wird die Todesstrafe noch vollstreckt. Viele Staaten haben die Exekutionen aus ihren Strafordnungen entfernt, teils auch deshalb, weil die nötigen Mittel für Todesspritzen nicht mehr von den Herstellern geliefert wurden.
US-Präsident Donald Trump ist hingegen ein überzeugter Verfechter der Todesstrafe. Er hat sie in diesem Jahr bereits mehrfach für verschiedene Taten eingefordert, bevor die mutmaßlichen Täter vor Gericht standen. Ein Bericht aus dem Jahr 2022 kam zum Schluss, dass jede dritte Exekution in den USA nicht nach Plan gelaufen ist und für den Hingerichteten mit zusätzlichen Qualen verbunden war.
Die Todesstrafe ist ein umstrittenes Thema in den USA. Viele Menschen sehen sie als eine Möglichkeit zur Bestrafung von schweren Verbrechen, während andere sie als grausam und unverhältnismäßig empfinden. Die US-Verfassung verbietet "grausame und ungewöhnliche" Bestrafungen, aber es gibt bis heute keine klaren Richtlinien für die Vollstreckung der Todesstrafe.
Der Höchststand bei den vollstreckten Todesurteilen in den USA ist ein Zeichen dafür, dass das Thema noch nicht aus den politischen Diskussionen raus ist. Es bleibt abzuwarten, ob sich die Zahl der Hinrichtungen in Zukunft ändern wird und ob die USA ihre Todesstrafengesetze ändern werden.