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US-Militär greift mutmaßliches Drogenschiff im Pazifik an
Das US-Verteidigungsministerium hat das erste militärische Engagement gegen "Drogenhändler" im Pazifik durchgeführt. Die rechtliche Grundlage für den Angriff ist unklar.
In den vergangenen Wochen beschießen US-Streitkräfte Boote mutmaßlicher Drogenschmuggler in der Karibik, bei denen mehr als 30 Menschen getötet wurden. Das Militär hatte bislang keine Beweise vorgelegt, dass die Ziele der Angriffe tatsächlich mit Drogenhändlern identifiziert werden konnten.
"An Bord des Schiffes befanden sich während des Angriffs zwei Drogenterroristen", erklärte US-Kriegsminister Pete Hegseth. Die "Terroristen" seien getötet worden, aber US-Soldaten seien nicht zu Schaden gekommen. Hegseth verglich die Drogenkartelle mit der Terrororganisation Al-Kaida und sagte, sie führen einen "Krieg gegen unsere Grenze und unser Volk".
Das Militär hatte für die Bekämpfung dieser Kartelle die sogenannte "Amphibious Ready Group" um den Hubschrauberträger "USS Iwo Jima" in die Karibik entsandt. Der Einsatz hat jedoch auch Spannungen mit Kolumbien und Venezuela verschärft. Die beiden Länder haben jahrzehntelang eng zusammengearbeitet, vor allem in Bezug auf Drogenkriminalität.
Die Präsidentin von Kolumbien, Gustavo Petro, hatte den USA zuletzt mit Blick auf einen der Angriffe vor dem venezolanischen Staat Mord an einem Fischer in eigenem Seegebiet vorgeworfen. Das Weiße Haus forderte daraufhin den kolumbianischen Präsidenten dazu auf, seine Äußerungen zurückzunehmen und gab die sofortige Einstellung der Finanzhilfen des Landes bekannt.
Trump begründete die Entscheidung am Sonntag damit, dass der kolumbianische Präsident Gustavo Petro trotz "umfassender Zahlungen und Zuschüsse von den USA" nichts tue, um die Kokainproduktion in seinem Land zu unterbinden. Trump erhob sogar den Vorwurf, der linksgerichtete kolumbianische Staatschef fördere die massive Produktion von Drogen.
Die USA haben ihren Kampf gegen organisierte Kriminalität militarisiert. Traditionell bekämpft die US-Küstenwache im Auftrag des Heimatschutzministeriums den Drogenschmuggel auf dem Seeweg.
Das US-Verteidigungsministerium hat das erste militärische Engagement gegen "Drogenhändler" im Pazifik durchgeführt. Die rechtliche Grundlage für den Angriff ist unklar.
In den vergangenen Wochen beschießen US-Streitkräfte Boote mutmaßlicher Drogenschmuggler in der Karibik, bei denen mehr als 30 Menschen getötet wurden. Das Militär hatte bislang keine Beweise vorgelegt, dass die Ziele der Angriffe tatsächlich mit Drogenhändlern identifiziert werden konnten.
"An Bord des Schiffes befanden sich während des Angriffs zwei Drogenterroristen", erklärte US-Kriegsminister Pete Hegseth. Die "Terroristen" seien getötet worden, aber US-Soldaten seien nicht zu Schaden gekommen. Hegseth verglich die Drogenkartelle mit der Terrororganisation Al-Kaida und sagte, sie führen einen "Krieg gegen unsere Grenze und unser Volk".
Das Militär hatte für die Bekämpfung dieser Kartelle die sogenannte "Amphibious Ready Group" um den Hubschrauberträger "USS Iwo Jima" in die Karibik entsandt. Der Einsatz hat jedoch auch Spannungen mit Kolumbien und Venezuela verschärft. Die beiden Länder haben jahrzehntelang eng zusammengearbeitet, vor allem in Bezug auf Drogenkriminalität.
Die Präsidentin von Kolumbien, Gustavo Petro, hatte den USA zuletzt mit Blick auf einen der Angriffe vor dem venezolanischen Staat Mord an einem Fischer in eigenem Seegebiet vorgeworfen. Das Weiße Haus forderte daraufhin den kolumbianischen Präsidenten dazu auf, seine Äußerungen zurückzunehmen und gab die sofortige Einstellung der Finanzhilfen des Landes bekannt.
Trump begründete die Entscheidung am Sonntag damit, dass der kolumbianische Präsident Gustavo Petro trotz "umfassender Zahlungen und Zuschüsse von den USA" nichts tue, um die Kokainproduktion in seinem Land zu unterbinden. Trump erhob sogar den Vorwurf, der linksgerichtete kolumbianische Staatschef fördere die massive Produktion von Drogen.
Die USA haben ihren Kampf gegen organisierte Kriminalität militarisiert. Traditionell bekämpft die US-Küstenwache im Auftrag des Heimatschutzministeriums den Drogenschmuggel auf dem Seeweg.