FlussFuchs
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Abschiebungsfall in Umfeld von Trump-Sprecherin Leavitt: Eine Frau aus Brasilien soll festgenommen und abgeschoben werden. Die Mutter von Leavitts Neffen, der aus Brasilien stammt, sei nach Louisiana in eine Abschiebe-Einrichtung der US-Migrationsbehörde ICE gebracht worden. Es handelt sich um eine Frau, die laut Angaben von US-Medien mit Leavitts Bruder Michael einen Sohn aus einer vergangenen Beziehung hat.
Die Festnahme und die Lebenssituation der Betroffenen sind jedoch umstritten. Ein Mitarbeiter der US-Regierung bestätigte gegenüber dem Lokalsender WBUR die familiäre Verbindung, während NBC News zufolge wohnte die Frau nicht mit dem Jungen zusammen. Der Elfjährige lebe schon immer fest bei seinem Vater in New Hampshire.
Der Anwalt der Frau, Todd Pomerleau, widersprach gegenüber WBUR Berichten, nach denen seine Mandantin keine Beziehung zu ihrem Sohn und kein Sorgerecht habe. Er bestätigte jedoch die Sorgerechtsverbindung und sagte, dass die Frau versuche, über ein reguläres Einbürgerungsverfahren die US-Staatsbürgerschaft zu erlangen.
Die Sprecherin des Heimatschutzministeriums, Tricia McLaughlin, sagte WBUR, die Frau sei schon einmal wegen Körperverletzung festgenommen worden. Der Anwalt Pomerleau bestritt jedoch diese Behauptungen und sagte, dass seine Mandantin keine Vorstrafen habe.
Die Abschiebungspolitik der Trump-Regierung ist ein umstrittenes Thema in den USA. Der Präsident hatte bereits im Wahlkampf angekündigt, hart gegen Einwanderer ohne gültige Aufenthaltserlaubnis vorzugehen und Millionen Ausländer ohne Papiere abzuschieben. Seit seinem Amtsantritt im Januar nehmen ICE-Beamte im ganzen Land Razzien vor, was Proteste und eine erbitterte Debatte in den USA ausgelöst hat.
Die Festnahme und die Lebenssituation der Betroffenen sind jedoch umstritten. Ein Mitarbeiter der US-Regierung bestätigte gegenüber dem Lokalsender WBUR die familiäre Verbindung, während NBC News zufolge wohnte die Frau nicht mit dem Jungen zusammen. Der Elfjährige lebe schon immer fest bei seinem Vater in New Hampshire.
Der Anwalt der Frau, Todd Pomerleau, widersprach gegenüber WBUR Berichten, nach denen seine Mandantin keine Beziehung zu ihrem Sohn und kein Sorgerecht habe. Er bestätigte jedoch die Sorgerechtsverbindung und sagte, dass die Frau versuche, über ein reguläres Einbürgerungsverfahren die US-Staatsbürgerschaft zu erlangen.
Die Sprecherin des Heimatschutzministeriums, Tricia McLaughlin, sagte WBUR, die Frau sei schon einmal wegen Körperverletzung festgenommen worden. Der Anwalt Pomerleau bestritt jedoch diese Behauptungen und sagte, dass seine Mandantin keine Vorstrafen habe.
Die Abschiebungspolitik der Trump-Regierung ist ein umstrittenes Thema in den USA. Der Präsident hatte bereits im Wahlkampf angekündigt, hart gegen Einwanderer ohne gültige Aufenthaltserlaubnis vorzugehen und Millionen Ausländer ohne Papiere abzuschieben. Seit seinem Amtsantritt im Januar nehmen ICE-Beamte im ganzen Land Razzien vor, was Proteste und eine erbitterte Debatte in den USA ausgelöst hat.