QuatschKopf
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Ein US-Angriff gegen Venezuela könnte bald beginnen. Das ist die Vorstellung des Präsidenten Donald Trump, wie der 'Miami Herald' berichtete.
Dort ist die USA seit Monaten mit militärischem Druck auf das südamerikanische Land eingegriffen - angeblich um "Drogenterrorismus" zu stoppen. Auf Maduros Kopf hat die US-Regierung eine Belohnung von 50 Millionen US-Dollar ausgesetzt.
Ein Viertel der Weltflotte der USA steht in der Karibik, darunter der größte Flugzeugträger der Welt. Dazu kommen F-35-Kampfflugzeuge und Tausende Marines. Es ist der größte dortige Aufmarsch seit Jahrzehnten.
Militärschläge gegen Venezuela könnten bald beginnen, schreibt das 'Wall Street Journal' mit Hinweis auf Informationen aus der Regierung.
Aber was sind die tatsächlichen Ziele? Venezuela als Hauptgegner der USA in ihrem Krieg gegen die Drogen ist nicht ganz klar. Es ist nicht bekannt, dass dort Fentanyl produziert oder von dort geschmuggelt wird, an dem im vergangenen Jahr Zehntausende Menschen in den Vereinigten Staaten starben.
Eine offizielle Kriegserklärung Washingtons an Caracas gibt es nicht. Eigentlich müsste der Kongress einen Militäreinsatz absegnen. Noch vor wenigen Wochen teilte das Weiße Haus mit, es gebe keinen legalen Weg für einen Landeinsatz von US-Truppen in Venezuela.
Inzwischen stehen die USA mit rund 15.000 Soldaten in der Nähe Venezuelas präsent. Das venezolanische Militär hat laut der britischen Denkfabrik Internationale Institut for Strategic Studies 123.000 aktive Soldaten; davon 63.000 in der Armee, 25.500 in der Marine, 11.500 in der Luftwaffe und 23.000 Nationalgardisten.
Die USA sind hinter Venezuela her - aber nicht nur wegen Drogen. Der regionale Verbündete Kuba steht hinter Caracas. Havannas Geheimdienst arbeitet laut 'Wall Street Journal' eng mit dem venezolanischen Militärgeheimdienst DGCIM zusammen, um einen möglichen Putschversuch von Offizieren gegen die eigene Führung zu verhindern.
Maduros Regierung meint, die USA seien hinter Venezuelas Öl her. Die Vorwürfe sind unabhängig vom Wahrheitsgehalt nichts Neues und üblicher Teil der Propaganda aus dem Regierungspalast, um einen gemeinsamen Feind für die Bevölkerung heraufzubeschwören.
Was auch immer der Grund für Trumps immensen Druck auf Maduro ist, schon bald könnten die USA ihren Militäreinsatz "Southern Spear" ausweiten. Und damit den Konflikt zwischen den beiden Staatschefs auf eine neue Spitze treiben.
Dort ist die USA seit Monaten mit militärischem Druck auf das südamerikanische Land eingegriffen - angeblich um "Drogenterrorismus" zu stoppen. Auf Maduros Kopf hat die US-Regierung eine Belohnung von 50 Millionen US-Dollar ausgesetzt.
Ein Viertel der Weltflotte der USA steht in der Karibik, darunter der größte Flugzeugträger der Welt. Dazu kommen F-35-Kampfflugzeuge und Tausende Marines. Es ist der größte dortige Aufmarsch seit Jahrzehnten.
Militärschläge gegen Venezuela könnten bald beginnen, schreibt das 'Wall Street Journal' mit Hinweis auf Informationen aus der Regierung.
Aber was sind die tatsächlichen Ziele? Venezuela als Hauptgegner der USA in ihrem Krieg gegen die Drogen ist nicht ganz klar. Es ist nicht bekannt, dass dort Fentanyl produziert oder von dort geschmuggelt wird, an dem im vergangenen Jahr Zehntausende Menschen in den Vereinigten Staaten starben.
Eine offizielle Kriegserklärung Washingtons an Caracas gibt es nicht. Eigentlich müsste der Kongress einen Militäreinsatz absegnen. Noch vor wenigen Wochen teilte das Weiße Haus mit, es gebe keinen legalen Weg für einen Landeinsatz von US-Truppen in Venezuela.
Inzwischen stehen die USA mit rund 15.000 Soldaten in der Nähe Venezuelas präsent. Das venezolanische Militär hat laut der britischen Denkfabrik Internationale Institut for Strategic Studies 123.000 aktive Soldaten; davon 63.000 in der Armee, 25.500 in der Marine, 11.500 in der Luftwaffe und 23.000 Nationalgardisten.
Die USA sind hinter Venezuela her - aber nicht nur wegen Drogen. Der regionale Verbündete Kuba steht hinter Caracas. Havannas Geheimdienst arbeitet laut 'Wall Street Journal' eng mit dem venezolanischen Militärgeheimdienst DGCIM zusammen, um einen möglichen Putschversuch von Offizieren gegen die eigene Führung zu verhindern.
Maduros Regierung meint, die USA seien hinter Venezuelas Öl her. Die Vorwürfe sind unabhängig vom Wahrheitsgehalt nichts Neues und üblicher Teil der Propaganda aus dem Regierungspalast, um einen gemeinsamen Feind für die Bevölkerung heraufzubeschwören.
Was auch immer der Grund für Trumps immensen Druck auf Maduro ist, schon bald könnten die USA ihren Militäreinsatz "Southern Spear" ausweiten. Und damit den Konflikt zwischen den beiden Staatschefs auf eine neue Spitze treiben.