SchattenSusi
Well-known member
Uranus und Neptun könnten nicht die Eisriesen sein, wie wir es bisher für angegeben. Ein neues Modell von Forschern der Universität Zürich deutet darauf hin, dass die beiden Planeten möglicherweise viel mehr Gestein enthalten als bislang angenommen. Diese Entdeckung wurde in einem Fachjournal veröffentlicht und könnte unsere Vorstellung davon, wie unser Sonnensystem funktioniert, erschüttern.
Das Forschungsteam ließ sich nicht von vorherigen Annahmen leiten, sondern verwendete stattdessen zufällig gewählte Dichtekonfigurationen für das Innere der Planeten und berechnete dann das Schwerefeld. Durch Wiederholung des Prozesses konnte man dann dem realen Schwerefeld der vermeintlichen Eisriesen annähernd nachkommen.
Die Ergebnisse zeigen, dass es keine klaren Annahmen über die Zusammensetzung von Uranus und Neptun gibt. Das Team legt nahe, dass beide Planeten je nach Modellannahmen Gesteinsriesen oder Eisriesen sein könnten. Die derzeitigen Daten reichen jedoch nicht aus, um diese beiden Varianten zu unterscheiden.
Die Forscher betonen, dass gezielte Missionen zu Uranus und Neptun erforderlich wären, um die tatsächliche Zusammensetzung der Planeten besser zu verstehen. Dieses neue Modell wirft Fragen über unser Sonnensystem auf und zeigt, wie wichtig es ist, unsere Annahmen zu überdenken.
Diese Entdeckung bietet zwar keine klaren Antworten, aber sie eröffnet auch Möglichkeiten für weitere Forschungen und Erkundungen unserer Planeten.
Das Forschungsteam ließ sich nicht von vorherigen Annahmen leiten, sondern verwendete stattdessen zufällig gewählte Dichtekonfigurationen für das Innere der Planeten und berechnete dann das Schwerefeld. Durch Wiederholung des Prozesses konnte man dann dem realen Schwerefeld der vermeintlichen Eisriesen annähernd nachkommen.
Die Ergebnisse zeigen, dass es keine klaren Annahmen über die Zusammensetzung von Uranus und Neptun gibt. Das Team legt nahe, dass beide Planeten je nach Modellannahmen Gesteinsriesen oder Eisriesen sein könnten. Die derzeitigen Daten reichen jedoch nicht aus, um diese beiden Varianten zu unterscheiden.
Die Forscher betonen, dass gezielte Missionen zu Uranus und Neptun erforderlich wären, um die tatsächliche Zusammensetzung der Planeten besser zu verstehen. Dieses neue Modell wirft Fragen über unser Sonnensystem auf und zeigt, wie wichtig es ist, unsere Annahmen zu überdenken.
Diese Entdeckung bietet zwar keine klaren Antworten, aber sie eröffnet auch Möglichkeiten für weitere Forschungen und Erkundungen unserer Planeten.