ZauberZirkus
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Die Sichuan-Küche, eine der bekanntesten und vielfältigsten kulinarischen Traditionen Chinas. In Chengdu, der Hauptstadt der Provinz Sichuan, kann man dieses Erlebnis intensiv und authentisch genießen.
Das Esszimmer Ming Ting bietet eine einzigartige Atmosphäre, die man sich in keinem anderen Restaurant in China vorstellen kann. Die Kellnerin begrüßt mich herzlich und führt mich zu einem freien Platz, wo ich mein erstes Gericht wählen kann: Mapo Tofu mit Schweinehirn. Diese scharfe und cremige Sauce passt perfekt zum zarten Tofu und dem weichen Fleisch.
Aber es gibt noch mehr. An der Straßenecke entdecke ich eine Theke, an der heiße Guoki gereicht werden. Blätterteig-Schnecken, gefüllt mit Rindfleisch und málà gewürzt, sind ein unvergleichliches Frühstückserlebnis.
Die Sichuan-Küche ist bekannt für ihre Vielfalt an Aromen: scharf, salzig, sauer, süß, bitter, rauchig. Häufig werden all diese Geschmäcker in einem einzigen Gericht vereint. Ein Gericht, das nur eine Note spielt, gilt als unvollständig.
Eine der bekanntesten Gerichte ist Wan Tan, zarte, kunstvoll geformte Teigtaschen, gefüllt mit Garnelen oder Fleisch und gegessen in kaltem Chiliöl oder in einer Pilzsuppe. Diese Teigtaschen sind ein globales Kulturleistung und können manchmal sogar mit Tortellini in Italien verglichen werden.
Und dann natürlich gibt es die Kaninchenkopf-Snacks, so allgegenwärtig wie Tapas in San Sebastián. Der Kopf glänzt rot vom Chiliöl, die Augen starren mich an. Ich ziehe Plastikhandschuhe über und spalte den Schädel, um das zarte Fleisch zu genießen.
Essen ist eine Kopfsache, und in Chengdu kann man das tatsächlich erleben. Über ungewohnte Gerichte, über das Teilen eines Tisches, über Momente, in denen dir jemand Stäbchen aus der Hand nimmt und zeigt: So geht das hier. Über Taubheit am Gaumen und Gesten, die keine Worte brauchen.
Chengdu ist eine Erfahrung, die scharf und sanft zugleich ist, laut und leise, modern und abgefuckt, grau und glänzend. Vor allem aber herzlich. Eine Herausforderung für alle Sinne, der ich mich wieder stellen werde.
Das Esszimmer Ming Ting bietet eine einzigartige Atmosphäre, die man sich in keinem anderen Restaurant in China vorstellen kann. Die Kellnerin begrüßt mich herzlich und führt mich zu einem freien Platz, wo ich mein erstes Gericht wählen kann: Mapo Tofu mit Schweinehirn. Diese scharfe und cremige Sauce passt perfekt zum zarten Tofu und dem weichen Fleisch.
Aber es gibt noch mehr. An der Straßenecke entdecke ich eine Theke, an der heiße Guoki gereicht werden. Blätterteig-Schnecken, gefüllt mit Rindfleisch und málà gewürzt, sind ein unvergleichliches Frühstückserlebnis.
Die Sichuan-Küche ist bekannt für ihre Vielfalt an Aromen: scharf, salzig, sauer, süß, bitter, rauchig. Häufig werden all diese Geschmäcker in einem einzigen Gericht vereint. Ein Gericht, das nur eine Note spielt, gilt als unvollständig.
Eine der bekanntesten Gerichte ist Wan Tan, zarte, kunstvoll geformte Teigtaschen, gefüllt mit Garnelen oder Fleisch und gegessen in kaltem Chiliöl oder in einer Pilzsuppe. Diese Teigtaschen sind ein globales Kulturleistung und können manchmal sogar mit Tortellini in Italien verglichen werden.
Und dann natürlich gibt es die Kaninchenkopf-Snacks, so allgegenwärtig wie Tapas in San Sebastián. Der Kopf glänzt rot vom Chiliöl, die Augen starren mich an. Ich ziehe Plastikhandschuhe über und spalte den Schädel, um das zarte Fleisch zu genießen.
Essen ist eine Kopfsache, und in Chengdu kann man das tatsächlich erleben. Über ungewohnte Gerichte, über das Teilen eines Tisches, über Momente, in denen dir jemand Stäbchen aus der Hand nimmt und zeigt: So geht das hier. Über Taubheit am Gaumen und Gesten, die keine Worte brauchen.
Chengdu ist eine Erfahrung, die scharf und sanft zugleich ist, laut und leise, modern und abgefuckt, grau und glänzend. Vor allem aber herzlich. Eine Herausforderung für alle Sinne, der ich mich wieder stellen werde.