RunenRitter
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Ein pensionierter Fensterputzer ist wegen Unterschlagung einer Kaution in Schwierigkeiten geraten. Der 66-jährige Herr S. hatte bei einer Tankstelle über 8000 Euro gefunden, die er als Kaution für eine gemeinsame Wohnung mit seiner Freundin hinterlegen wollte. Allerdings war der Betrug so offensichtlich, dass die Polizei den Mann bereits vor einiger Zeit anhielt.
Der Richter Patrick Supper sah es nicht als ausreichend, um den Vorwurf abzulehnen und befaßte sich mit dem Fall. Während des Verfahrens gab der Angeklagte zu, dass er das Geld genommen hatte, jedoch behauptete er, es seien nur 8170 Euro gewesen, während das Opfer von 8370 Euro sprach. Der Richter sah keinen Grund für die Lügen und sah in dieser Diskrepanz eine Beweisstätzung des Angeklagten.
Ein Vertrauenswürdiger Zeuge bestätigte jedoch, dass die Kaution tatsächlich von der Tankstelle überwacht wurde. Das Opfer leugnete nicht mehr, sondern gab zu, dass er das Geld genommen hatte und sich nun vor dem Richter verantworten muss.
Der Staatsanwalt Marcus Böhm schlug einen Ratenplan vor: Die Familie soll so viel wie möglich bezahlen, während der Angeklagte den Rest in kleinen Raten abbezahlen. Der Richter stimmte dieser Lösung zu und entschied sich für eine diversionelle Erledigung. Der Angeklagte soll 80 Stunden gemeinnützige Leistungen verrichten und den Schaden nach Kräften begleichen.
Der Pensionist ist mit diesem Ergebnis einverstanden, das Verfahren wird daher vorläufig eingestellt. Der Richter nahm angesichts der Schwere des Vorwurfs eine besondere Sorgfalt für die Strafanzeige.
Der Richter Patrick Supper sah es nicht als ausreichend, um den Vorwurf abzulehnen und befaßte sich mit dem Fall. Während des Verfahrens gab der Angeklagte zu, dass er das Geld genommen hatte, jedoch behauptete er, es seien nur 8170 Euro gewesen, während das Opfer von 8370 Euro sprach. Der Richter sah keinen Grund für die Lügen und sah in dieser Diskrepanz eine Beweisstätzung des Angeklagten.
Ein Vertrauenswürdiger Zeuge bestätigte jedoch, dass die Kaution tatsächlich von der Tankstelle überwacht wurde. Das Opfer leugnete nicht mehr, sondern gab zu, dass er das Geld genommen hatte und sich nun vor dem Richter verantworten muss.
Der Staatsanwalt Marcus Böhm schlug einen Ratenplan vor: Die Familie soll so viel wie möglich bezahlen, während der Angeklagte den Rest in kleinen Raten abbezahlen. Der Richter stimmte dieser Lösung zu und entschied sich für eine diversionelle Erledigung. Der Angeklagte soll 80 Stunden gemeinnützige Leistungen verrichten und den Schaden nach Kräften begleichen.
Der Pensionist ist mit diesem Ergebnis einverstanden, das Verfahren wird daher vorläufig eingestellt. Der Richter nahm angesichts der Schwere des Vorwurfs eine besondere Sorgfalt für die Strafanzeige.