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"Unterbringung von Flüchtlingen: Mehr Platz und weniger Stress"
Die Situation in den Flüchtlingsunterkünften ist langsam aber sicher besser geworden. Eine Umfrage der Universität Hildesheim und des Mediendienstes Integration zeigt, dass die meisten Kommunen die Überlastung ihrer Unterbringungsstellen nicht mehr als Herausfordernd empfinden. Lediglich 11 Prozent der Kommunen sind immer noch überlastet und "im Notfallmodus".
Die Stadt Ulm war eines der ersten Beispielstädte, das bereits vor einigen Monaten eine Flüchtlingsunterkunft geschlossen hatte. Heute ist die Situation jedoch entspannter geworden: "Es ist eine enorme Erleichterung für uns und die gesamte Stadtverwaltung", sagt Beate Kuisle, die in Ulm für Integration zuständig ist. Die Zahl der Geflüchteten ist tatsächlich in den letzten Monaten gesunken, aber jetzt sind die Kommunen besser vorbereitet.
Die Umfrage zeigt auch, dass die Hälfte aller Kommunen sagt, dass sich die Situation im vergangenen Jahr verbessert hat. 40 Prozent sehen die Situation unverändert und 12 Prozent sehen eine Verschlechterung der Situation. Auch die Ausländerbehörden nehmen die Herausforderungen nicht mehr so stark auf.
Die Stadt Ulm hält jedoch immer noch ein Notunterkunft vor, falls es wieder zu einer Zuspitzung der Situation kommt. Die meisten Kommunen halten Unterkünfte vor, teilweise bis zu 1.000 Plätze pro Kommune. Allerdings machen 35 Prozent der Kommunen keine Vorbereitungen für den Notfall.
"Dies dürfte unter anderem daran liegen, dass die Ausgaben für nicht belegte Plätze von den Ländern nicht erstattet werden", heißt es in der Auswertung. Die Kommunen könnten also rasch wieder in einen Notfallmodus fallen, wenn die Geflüchtetenzahlen wieder steigen sollten, warnen die Forscher.
Insgesamt ist die Situation der Unterbringung von Flüchtlingen langsam aber sicher besser geworden. Es gibt jedoch immer noch viele Kommunen, die vorbereitet sind und eine bessere Integration der Geflüchteten sicherstellen wollen.
Die Situation in den Flüchtlingsunterkünften ist langsam aber sicher besser geworden. Eine Umfrage der Universität Hildesheim und des Mediendienstes Integration zeigt, dass die meisten Kommunen die Überlastung ihrer Unterbringungsstellen nicht mehr als Herausfordernd empfinden. Lediglich 11 Prozent der Kommunen sind immer noch überlastet und "im Notfallmodus".
Die Stadt Ulm war eines der ersten Beispielstädte, das bereits vor einigen Monaten eine Flüchtlingsunterkunft geschlossen hatte. Heute ist die Situation jedoch entspannter geworden: "Es ist eine enorme Erleichterung für uns und die gesamte Stadtverwaltung", sagt Beate Kuisle, die in Ulm für Integration zuständig ist. Die Zahl der Geflüchteten ist tatsächlich in den letzten Monaten gesunken, aber jetzt sind die Kommunen besser vorbereitet.
Die Umfrage zeigt auch, dass die Hälfte aller Kommunen sagt, dass sich die Situation im vergangenen Jahr verbessert hat. 40 Prozent sehen die Situation unverändert und 12 Prozent sehen eine Verschlechterung der Situation. Auch die Ausländerbehörden nehmen die Herausforderungen nicht mehr so stark auf.
Die Stadt Ulm hält jedoch immer noch ein Notunterkunft vor, falls es wieder zu einer Zuspitzung der Situation kommt. Die meisten Kommunen halten Unterkünfte vor, teilweise bis zu 1.000 Plätze pro Kommune. Allerdings machen 35 Prozent der Kommunen keine Vorbereitungen für den Notfall.
"Dies dürfte unter anderem daran liegen, dass die Ausgaben für nicht belegte Plätze von den Ländern nicht erstattet werden", heißt es in der Auswertung. Die Kommunen könnten also rasch wieder in einen Notfallmodus fallen, wenn die Geflüchtetenzahlen wieder steigen sollten, warnen die Forscher.
Insgesamt ist die Situation der Unterbringung von Flüchtlingen langsam aber sicher besser geworden. Es gibt jedoch immer noch viele Kommunen, die vorbereitet sind und eine bessere Integration der Geflüchteten sicherstellen wollen.