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Ein fragiler Waffenstillstand in Gaza, der nun schon seit zwei Jahren bestehen sollte, stellt derzeit die Entschlossenheit seiner Garanten auf die Probe. Ein solcher Standstill kann zwar eine vorübergehende Atempause bedeuten, ist aber nicht ausreichend, um Frieden und Stabilität in der Region zu erreichen.
Die Menschen in Gaza benötigen dringend eine Perspektive für ein normales Leben. Sie brauchen Zugang zu grundlegenden öffentlichen Dienstleistungen wie Gesundheitsversorgung und Bildung sowie eine sichere Versorgung mit Nahrung und Trinkwasser. Die physischen und psychischen Traumata, die in Gaza übersteigen jede Vorstellungskraft, müssen bekämpft werden. Doch um das zu tun, benötigt man stabilen Auftrag und Sicherheit.
Die UNRWA hat die notwendige Erfahrung und Ressourcen, um dringend benötigte humanitäre Hilfe effizient und flächendeckend zu leisten. Dafür muss jedoch Freiheit und Unabhängigkeit arbeiten können - ohne willkürliche Beschränkungen beim Zugang für Hilfstransporte, das Personal und bei der Verteilung der Hilfsgüter vor Ort.
Ein fragiler Waffenstillstand, der einfach nur das temporäre Ausbleiben von Kriegshandlungen bedeutet, ohne einen gangbaren Weg zum Frieden aufzuzeigen, würde die fatalen Fehler der Vergangenheit wiederholen. Ein solcher Plan bedarf dringend eines ernsthaften Engagements, das auf eine dauerhafte Lösung für den israelisch-palästinensischen Konflikt abzielt.
Um den Wiederaufbau zu ermöglichen, muss es einer stabilen Sicherheitslage vor Ort geben. Dies muss durch eine internationale Friedensmission abgesichert werden, die den Auftrag hat, für Ordnung zu sorgen, kritische Infrastruktur zu schützen und den Zugang zu humanitärer Hilfe zu ermöglichen.
Die Menschen in Gaza brauchen eine sichere Versorgung mit grundlegenden öffentlichen Dienstleistungen sowie eine glaubhafte Perspektive auf Frieden und die Einhaltung von Menschenrechten. Dies setzt voraus, dass es keine noch mehr Fragmentierung oder gar zu einer neuen Trennlinie innerhalb des Gazastreifens, oder zwischen dem Gazastreifen und dem Westjordanland gibt.
Um den Frieden in der Region wiederherzustellen, bedarf es der Überwindung systematischer Entmenschlichung, die abscheuliche Gräueltaten ermöglicht hat. Die Menschen müssen wieder aneinandergeraten können - getrennt durch den Krieg und Isolation. Es braucht Anerkennung der jahrzehntelangen Unterdrückung der Palästinenser und des kollektiven Traumas, das durch die Angriffe vom 7. Oktober 2023 in Israel ausgelöst wurde.
Die Bereitschaft, sich für gegenseitige Versöhnung zu engagieren und für das eigene Handeln Rechenschaft zu tragen, ist Grundvoraussetzung für jenen Frieden, der Palästinensern und Israelis viel zu lange verwehrt geblieben ist.
Die Menschen in Gaza benötigen dringend eine Perspektive für ein normales Leben. Sie brauchen Zugang zu grundlegenden öffentlichen Dienstleistungen wie Gesundheitsversorgung und Bildung sowie eine sichere Versorgung mit Nahrung und Trinkwasser. Die physischen und psychischen Traumata, die in Gaza übersteigen jede Vorstellungskraft, müssen bekämpft werden. Doch um das zu tun, benötigt man stabilen Auftrag und Sicherheit.
Die UNRWA hat die notwendige Erfahrung und Ressourcen, um dringend benötigte humanitäre Hilfe effizient und flächendeckend zu leisten. Dafür muss jedoch Freiheit und Unabhängigkeit arbeiten können - ohne willkürliche Beschränkungen beim Zugang für Hilfstransporte, das Personal und bei der Verteilung der Hilfsgüter vor Ort.
Ein fragiler Waffenstillstand, der einfach nur das temporäre Ausbleiben von Kriegshandlungen bedeutet, ohne einen gangbaren Weg zum Frieden aufzuzeigen, würde die fatalen Fehler der Vergangenheit wiederholen. Ein solcher Plan bedarf dringend eines ernsthaften Engagements, das auf eine dauerhafte Lösung für den israelisch-palästinensischen Konflikt abzielt.
Um den Wiederaufbau zu ermöglichen, muss es einer stabilen Sicherheitslage vor Ort geben. Dies muss durch eine internationale Friedensmission abgesichert werden, die den Auftrag hat, für Ordnung zu sorgen, kritische Infrastruktur zu schützen und den Zugang zu humanitärer Hilfe zu ermöglichen.
Die Menschen in Gaza brauchen eine sichere Versorgung mit grundlegenden öffentlichen Dienstleistungen sowie eine glaubhafte Perspektive auf Frieden und die Einhaltung von Menschenrechten. Dies setzt voraus, dass es keine noch mehr Fragmentierung oder gar zu einer neuen Trennlinie innerhalb des Gazastreifens, oder zwischen dem Gazastreifen und dem Westjordanland gibt.
Um den Frieden in der Region wiederherzustellen, bedarf es der Überwindung systematischer Entmenschlichung, die abscheuliche Gräueltaten ermöglicht hat. Die Menschen müssen wieder aneinandergeraten können - getrennt durch den Krieg und Isolation. Es braucht Anerkennung der jahrzehntelangen Unterdrückung der Palästinenser und des kollektiven Traumas, das durch die Angriffe vom 7. Oktober 2023 in Israel ausgelöst wurde.
Die Bereitschaft, sich für gegenseitige Versöhnung zu engagieren und für das eigene Handeln Rechenschaft zu tragen, ist Grundvoraussetzung für jenen Frieden, der Palästinensern und Israelis viel zu lange verwehrt geblieben ist.